AFI-Botschafterin Okka Gundel gewinnt bei „NDR Quizshow XXL“

AFI-Botschafterin Okka Gundel (3.v.l.) | Foto: NDR/Uwe Ernst

Mission erfüllt: Journalistin und TV-Moderatorin Okka Gundel hat am Sonntagabend bei der „NDR Quizshow XXL“ bewiesen, dass sie die „Leuchte des Nordens“ ist. Die im ostfriesischen Aurich geborene Botschafterin der gemeinnützigen Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) erspielte 2.500 Euro. Der Erlös fließt direkt in die Satzungsziele der AFI: Förderung der Alzheimer-Forschung und Aufklärung der Öffentlichkeit über die Alzheimer-Krankheit.

„Bei solchen Quizshows kann man sich ja auch ziemlich blamieren, aber ich liebe riskante Herausforderungen! Umso mehr freue ich mich, dass ich 2.500 Euro für die AFI erspielen konnte“, sagt Okka Gundel, die sich unter anderem gegen den Comedian Mike Krüger und die Moderatorin Gülcan Kamps durchsetzen konnte.

Die heutige Wahl-Kölnerin, die aus der Sportschau, dem ARD-Morgenmagazin und den Tagesthemen bekannt ist, unterstützt die AFI bereits seit 2012 als Botschafterin. Für Okka Gundel war es eine ganz persönliche Entscheidung, sich für das Thema Alzheimer zu engagieren: „Meine Großmutter hatte Alzheimer. lch erinnere mich noch genau daran, wie es war, als sie mich eines Tages im Café nicht erkannte. Es ist eine unheimliche Krankheit – und die Zahl der Betroffenen und deren Angehöriger wird steigen. Die Gesellschaft muss sich mit Demenz auseinandersetzen.“

Als AFI-Botschafterin engagiert sich Okka Gundel in verschiedenen Projekten, zum Beispiel als Moderatorin von Aufklärungsveranstaltungen. Zuletzt moderierte sie am Welt-Alzheimer-Tag eine Veranstaltung zur Alzheimer-Prävention mit über 600 Besuchern an der Goethe-Universität Frankfurt. Ihren ganz persönlichen Blick auf die Alzheimer-Krankheit teilt die Journalistin in ihrem Blog „Bleibt stark – ein Blog für Menschen mit Alzheimer und ihre Angehörigen“.

Dank zahlreicher privater Spender konnte die AFI bisher 800.000 kostenlose Ratgeber und Broschüren an Interessierte und Betroffene versenden. Zusätzlich konnten 230 Forschungsaktivitäten mit über 9,2 Millionen Euro unterstützt werden.

Autor:

Christian Leibinnes aus Düsseldorf

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