Ehrenamtsvermittlung

Bei der Feier zum zehnjährigen Bestehen der Freiwilligenzentralen: v.l.: Henric Peeters und Marianne Hojtzyk (Caritasverband), OB Thomas Geisel, Claudia Balkhausen und Thorsten Nolting (Diakonie). Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/ Wilfried Meyer
  • Bei der Feier zum zehnjährigen Bestehen der Freiwilligenzentralen: v.l.: Henric Peeters und Marianne Hojtzyk (Caritasverband), OB Thomas Geisel, Claudia Balkhausen und Thorsten Nolting (Diakonie). Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/ Wilfried Meyer
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Tausende Menschen in Düsseldorf engagieren sich ehrenamtlich, beispielsweise im Sportverein, in der Kita oder in einer Flüchtlingsunterkunft.

Viele von ihnen haben ihre Einsatzstelle über die Freiwilligenagentur impuls des Caritasverbandes Düsseldorf und MachMit - die Freiwilligenzentrale der Diakonie Düsseldorf - gefunden. Seit zehn Jahren arbeiten die beiden Stellen zusammen und werden von der Landeshauptstadt Düsseldorf gefördert. Dieses Jubiläum wurde am Dienstag, 18. September, gebührend begangen. Oberbürgermeister Thomas Geisel hat gemeinsam mit Thorsten Nolting, Vorstandsvorsitzender der Diakonie, und Henric Peteers, Vorstandsvorsitzender des Caritasverbandes, in einer Talkrunde das vergangene Jahrzehnt Revue passieren lassen, um anschließend mit den über 200 geladenen Ehrenamtlichen zu feiern.

Das Besondere der Freiwilligenzentralen: Diakonie und Caritas vermitteln nicht nur in ihre eigenen Einrichtungen. "Wir haben mehr als 250 Einrichtungen, in die wir vermitteln", erklärt Natalie Schneider, Fachbereichsleiterin bei der Caritas, die auch für den Bereich Ehrenamt zuständig ist. "Wer sich engagieren will, findet mit unserer Hilfe auch etwas Passendes."

Was beide Freiwilligenzentralen dabei auszeichnet, ist die gute Präsenz im Internet und die individuelle persönliche Beratung. "Wir finden gemeinsam mit den Interessierten heraus, was ihre Stärken sind, was sie sich wünschen und wo sie langfristig in ihrem Engagement zufrieden sein können", sagt Ursula Wolter, Referatsleiterin Ehrenamt bei der Diakonie. "Das hat sich bewährt für die Ehrenamtlichen und für die Einrichtungen."

Die gute Vorbereitung aufs Ehrenamt und ein großes Fortbildungsangebot zeichnet beide Freiwilligenagenturen ebenfalls aus. Von "Wie gestalte ich meine Vorlesestunde?" über Erste-Hilfe-Kurse bis hin zu "Menschen mit Demenz begegnen" reicht die Bandbreite an Fortbildungen. "Wir verstehen uns nicht als reine Vermittlungsagentur, sondern wollen den Menschen langfristig bei ihrem Ehrenamt zur Seite stehen", sagt Ursula Wolter. "Und genauso sind wir für die Einrichtungen da, beraten sie und entwickeln gemeinsam mit ihnen Strukturen, die dazu beitragen, das alle zufrieden sind."

Der Erfolg gibt impuls und MachMit recht: Viele Ehrenamtliche bleiben ihren Einrichtungen über Jahre hinweg treu. Aber auch für Menschen, deren Zeit beschränkt ist oder die sich projektmäßig für einen bestimmten Zeitraum engagieren wollen, gibt es immer wieder Angebote. "Für jede und jeden das passende Ehrenamt", verspricht Natalie Schneider. Mehr Informationen gibt es unter www.freiwilligenzentrale.info (Diakonie) oder unter www.caritas-impuls.de beziehungsweise unter Tel.: 16021703 (Caritas) oder 7353362 (Diakonie).

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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