Mein Wandertipp: Auf dem Neanderlandsteig von Unterbach nach Hassels

Wanderwegszeichen am "Insektenhotel".
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Bei dem tollen Sonntagswetter nach den herbstlichen Temperaturen in den vergangenen Tagen wanderten wir heute auf dem Neanderlandsteig die Etappe vom Unterbacher See nach Hassels.

Unsere heutige Etappe schließt an die Herbst-Wanderung mit Manuel Andrack von Ratingen nach Erkrath an. Da wir den Unterbacher See und den Großdüsseler Busch bereits in- und auswendig kennen - sprich: hier schon oft gewandert sind - starteten wir unsere Tour an der Bushaltestelle "Am Zault" in Unterbach (Linie 737). Zunächst ging es an der Gerresheimer Straße entlang zur Rothenbergstraße. Vor der Autobahnauffahrt geht es links hinunter. An einer Bank trafen wir auf das Wanderzeichen des Neanderlandsteigs. Am Eselsbach entlang gingen wir bis zum Hahnhof. Dort überquerten wir die A46 auf einer Brücke. Auf einer Weide glaubten wir unseren Augen nicht zu trauen: War das ein Zebra? Nein, das falsche Zebra entpuppte sich als Pferdedecke im Zebradesign. Hinter der Brücke ging es in den Wald. Hier führte der Weg im Zickzack durch die Bäume. Über einen schmalen Steg gelangten wir auf den asphaltierten Hauptweg, der uns an McDonald's vorbei zum Holterhof und an den Elbsee führte.

Naturschutzgebiet Elbsee

Der Elbsee ist ein ziemlich junger See, erst 2006 wurde er vom Baggersee zum Naturschutzgebiet. Der Elbsee ist vor allem ein Naturschutzgebiet und wird nicht so sportlich genutzt wie der Unterbacher See. Auf einer kleinen Anhöhe befindet sich ein Rastplatz mit Seeblick. Weil die Sonne aber vom Himmel brannte, verweilten wir nicht lange. Da suchten wir uns doch lieber ein schattiges Plätzchen unter Bäumen.
Wir wanderten am Elbsee entlang bis zum nächsten Gewässer, dem Menzelsee. Der Neanderlandsteig verläuft hier am Ufer des Menzelsees. Von einem Aussichtspunkt konnten wir noch mal auf den Elbsee blicken. Auf einer Brücke überquerten wir den Menzelsee und liefen ein Stück am Bahndamm entlang. Ein schwerer Güterzug mit vier E-Loks ratterte lärmend vorbei.

Wir unterquerten die Bahnlinie und verließen hier den Neanderlandsteig. Auf dem Zubringerweg (rotes "n" auf weißem Untergrund) wanderten wir nun an einem Spielplatz vorbei durch den Hasseler Forst. Auf einer Brücke überquerten wir die A59 und gelangten zur Bushaltstelle "Hassels, Kirche".

Strecke: ca. 10 Kilometer
Dauer: ca. 2,5 bis 3 Stunden

Autor:

Norbert Opfermann aus Düsseldorf

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