„Unser schönster Garten“: Idylle in Oberkassel

Nicole Drecker
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„Unser schönster Garten“, so heißt die gemeinsame Aktion von OBI Rath und dem Rhein-Boten. Bereits im dritten Jahr werden wieder die schönsten Gärten unserer Leser vorgestellt, die sich zuvor bei uns beworben haben. In dieser Woche zeigt uns Nicole Drecker ihren idyllischen Garten im Herzen von Oberkassel.
„Im Moment blüht alles sehr schön“, freut sich die Pflanzenliebhaberin, die seit 15 Jahren mit ihrer Familie den Garten hegt und pflegt. „Wir haben, nachdem wir die Wohnung gekauft hatten, draußen alles nach und nach umgestaltet. Vor allem musste viel Efeu entfernt werden, das hatte sich richtig in die Hauswand gegraben“, so Nicole Drecker.
Für die Düsseldorferin ist der Garten eine kleine Oase, in welcher die Stewardess auftanken kann wenn es im Job mal wieder stressig zu geht.
Teakholzliegen, die unter dem lila blühenden Fliederbäumchen stehen, laden zum entspannen ein. Fackeln und Windlichter illuminieren den Stadtgarten, der knapp 200 Quadratmeter misst, nach Einbruch der Dämmerung.
Ein großer Rhododendronbusch steht in voller Blütenpracht genauso wie eine pinke Azalee. Rosen und Wein ranken an einem Gitter hoch. Lavendel, Rosmarin und eine Tomatenpflanze sind in schöne Tontöpfe gepflanzt. „Gedüngt wird bei uns seit kurzem mit Kaffeesatz“, erklärt die Hobbygärtnerin.
Ein Teil des Gartens besteht aus einer überdachten Terrasse, die mit Steinplatten ausgelegt ist. „Hier am Gartentisch ist im Sommer mein Lieblingsplatz. Schön schattig und mit Blick auf den Rest unseres Gartens“, sagt Nicole Drecker.
Der andere Teil besteht aus einer großen Rasenfläche: „Wir haben Rollrasen verlegt, den ich im Frühjahr immer vertikutiere und neu einsähe.“
Der Vertikutierer kämmt mit einer rotierenden Messerwalze Moos und Rasenfilz aus der Grasnarbe und sorgt für gute Belüftung, was dem Wuchs zu Gute kommt.
Das frische grüne Gras findet besonders bei den drei Mitbewohnern der Dreckers großen Anklang: Mister Creamy, Sib Saam und Josi sind drei Meerschweinchen, die seit Jahren zur Familie gehören. Sie sind zahm und dürfen jeden Tag durch den Garten hoppeln. „So sparen wir uns den Rasenmäher“, lacht Nicole Drecker.

Autor:

Stefanie Siegel aus Düsseldorf

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