NRW-Verkehrsminister Groschek sieht ersten RRX-Wagen im Siemens-Werk Krefeld

Hochzufrieden über den planmäßigen RRX-Fertigungsverlauf vor dem ersten RRX-Wagen im Werk Krefeld v.l.: Manfred Fuhg, Leiter Siemens Mobility Deutschland, NRW-Verkehrsminister Michael Groschek, Sabrina Soussan, CEO Mobility Division Mainline Transport und Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke, Verbandsvorsteher Zweckverband Nahverkehr Rheinland (NVR). | Foto: Werner Gabriel
  • Hochzufrieden über den planmäßigen RRX-Fertigungsverlauf vor dem ersten RRX-Wagen im Werk Krefeld v.l.: Manfred Fuhg, Leiter Siemens Mobility Deutschland, NRW-Verkehrsminister Michael Groschek, Sabrina Soussan, CEO Mobility Division Mainline Transport und Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke, Verbandsvorsteher Zweckverband Nahverkehr Rheinland (NVR).
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Ende 2018 sollen die ersten neuen Züge für den Rhein-Ruhr-Express (RRX) auf die Schiene gehen. Gebaut werden die 82 Fahrzeuge unter anderem bei Siemens in Krefeld. NRW-Verkehrsminister Michael Groschek und Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke, Verbandsvorsteher Zweckverband Nahverkehr Rheinland (NVR), besuchten heute das Siemens-Werk in Krefeld. Hier ist die Fertigung der ersten Züge vor wenigen Wochen angelaufen.

Sabrina Soussan, CEO Mobility Division Mainline Transport, und Werkleiter Ulrich Semsek begleiteten den Minister und Dr. Tebroke durch das Siemens-Werk. Siemens ist gleich an drei Standorten in Nordrhein-Westfalen für den RRX tätig: Konstruktion und Bau sind im Krefelder Werk verankert, getestet werden die Züge im Prüf- und Validationscenter in Wegberg, Wartung und Instandhaltung finden über einen Zeitraum von 32 Jahren in Dortmund statt. Dort hat Siemens Anfang März dieses Jahres den Grundstein für ein neues Werk gelegt, in dem das Unternehmen 75 neue Arbeitsplätze schafft.„Der RRX wird den Regionalverkehr in NRW auf eine höhere Stufe heben“, sagte Groschek nach dem Werksbesuch. „Die neuen Züge verbinden Komfort, Kapazität und Leistungsfähigkeit. Nicht nur für zukunftsfähige Mobilität in NRW ist der RRX ein Aushängeschild, sondern auch für die Innovationskraft in unserem Land.“

Die modernen Züge vom Typ Desiro HC werden nach dem Aus- und Umbau der Schieneninfrastruktur für schnelle Verbindungen im Rheinland, Ruhrgebiet und in Westfalen sorgen. Die Fahrzeuge werden den Regionalverkehr auf der Schiene deutlich komfortabler und barrierefreier machen. Sie zeichnen sich durch einen niveaugleichen Ein- und Ausstieg, hochwertige Sitze, einen besseren Mobilfunkempfang sowie großzügig gestaltete Einstiegsräume aus.

Von Ende 2018 an kommen die RRX-Züge nach und nach im Vorlaufbetrieb für den RRX zum Einsatz. Sobald der Aus- und Umbau der Schieneninfrastruktur fertiggestellt ist, sollen sie auf der Kernstrecke zwischen Köln und Dortmund im 15-Minuten-Takt fahren.

Autor:

Norbert Opfermann aus Düsseldorf

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