„O‘zapft is“ in Niederkassel - 10. Niederkasseler Oktoberfest am vergangenen Samstag

Im bayrischen Stil: Das blau-weiße Festzelt in Niederkassel war am Samstag gut besucht.                   									       Fotos: vos
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  • Im bayrischen Stil: Das blau-weiße Festzelt in Niederkassel war am Samstag gut besucht. Fotos: vos
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Dirndl, Lederhosen und Bier regieren den Oktober. Vom großen Vorbild in München inspiriert, veranstaltet unter anderem der St. Sebastianus Schützenverein in verschiedenen Stadtteilen Oktoberfeste. Am 10. Oktober war Niederkassel an der Reihe.

Vergangenen Samstag hieß es auch in Niederkassel: „o‘zapft is“. Zum 10. Mal fand das Niederkasseler Oktoberfest auf der „Niederkasseler Wiesen“ nördlich der Theodor Heuss Brücke statt. Einlass in das riesige Festzelt war ab 18 Uhr.

Der Fassanstich wurde traditionell von Niederkassels Schützenmajestäten, in diesem Jahr Sebastian und Romina Marx, durchgeführt. Das künftige Prinzenpaar war aber nicht alleiniger prominenter Brauchtumsvertreter. Auch der Ehrenpräsident des Comitees Düsseldorfer Karneval, Engelbert Oxenfort und Wolfgang Rolshoven, Baas der Düsseldorfer Jonges warem unter den vielen Gästen zu finden.

Auch im Jubiläumsjahr orientierte man sich an den vergangenen Jahren: „Wir haben an dem bisherigem Konzept festgehalten“, erzählt uns Stefanie Pulm, Vorstand St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf-Niederkassel, „für die Gäste gab es zwei Fotoboxen, bei denen sie vor einem bayrischem Hintergund per Selbstauslöser Erinnerungbilder machen konnten und unser Caterer „Dorfschänke“ präsentierte seine eigens für das Oktoberfest kreierten Bayrischen Burger, Laugengebäck, Salat und Kalbfleisch mit einer Sauce auf der Basis von süßem Senf“.

Um die 2500 Gäste wurden am Samstagabend erwartet und tatsächlich war das Zelt gut besucht. Wie man auf Idee kam das Oktoberfest nach Niederkassel zu bringen, hat uns Stefanie Pulm ebenfalls verraten: „Man hat im Vorstand längere Zeit darüber nachgedacht, welches große Fest man außerhalb der Schützensaison platzieren könnte und nach einiger Überlegung entstand das Oktoberfest in Niederkassel. Im ersten Jahr mit 500 Besuchern.“

Für Musik wurde gesorgt. Die Partyband „Wällster Bayern Power“ und die DJ‘s Audiohelden sorgten für ausgelassene Stimmung.

„Mein persönliches Highlight ist, dass alle Gäste, egal ob jung oder alt, ausgelassen miteinander feiern“, so Pulm, „außerdem erscheinen fast 95 Prozent der Besucher in Tracht, das ist toll.“

Aber für wen genau war das Fest geeignet?
„Es ist für jedermann. Wir haben Gäste aus allen Altersklassen, aus Düsseldorf und Umgebung, sogar Gäste aus Süddeutschland vor Ort. Da es ein begrenztes Kartenkontingent gibt, waren wir bereits nach wenigen Minuten Vorverkaufszeit ausverkauft“.

Autor:

Jan Franco aus Düsseldorf

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