Heyestraße erstrahlt im neuen Glanz

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Karsten Kunert sieht Aufwertung des südlichen Gerresheims

Noch ist es zu hell, um die Straßenlampen anzustellen. Die Heyestraße liegt noch in einem grauen Schleier. Doch viele Bürger haben sich schon versammelt und warten auf den Augenblick, dass die Stadtwerke die Straßenbeleuchtung anschmeißt, denn damit verbunden geht auch die neue Weihnachtsbeleuchtung an. „Wir sind darauf angewiesen, weil die neu angeschafften Sterne, Glocken, Tannenbäume und Sternschnuppen Teil der gesamten Straßenbeleuchtung sind“, erklärt Joachim Loos, der Vorsitzende des Vereins Wir! Gemeinschaft Heyesiedlung (GHS). Trotzdem ist er froh, endlich diese Weihnachtsbeleuchtung einweihen zu können. Es war schon lange sein Wunsch und der seiner Mitglieder, den Stadtteil aufzuwerten. Denn eine weihnachtliche Beleuchtung der Straße hat es im Süden Gerresheims noch nie gegeben. So hat Loos allen Grund mit dem Erreichten zufrieden zu sein.
Zwischenzeitlich beginnen die engagierten Musiker ihre Anlage aufzubauen, auch die Mitglieder, die Glühwein verkaufen, stellen Tisch und die Gerätschaften für die Zubereitung des beliebten Getränkes auf. Es wird geschmückt und alles für das Ereignis hergerichtet. Ebenso erscheint der Weihnachtsmann, der sich das Schauspiel nicht entgehen lassen möchte. Der rote Platz, so wird die Fläche an der Ecke Hatzfeld/Ecke Heyestraße genannt, füllt sich immer mehr mit neugierigen Besuchern. Kurz nachdem alles fertig ist und die ersten ihren Glühwein schlürfen, tritt so langsam Dämmerung ein und plötzlich, wie aus heiterem Himmel, klick, geht das Licht an. Und zum ersten Mal in der Geschichte erstrahlt die Heyestraße im neuen Glanz.
Bezirksbürgermeister Karsten Kunert nimmt dies zum Anlass, noch einmal darauf hinzuweisen, dass die Heyestraße es wert ist, eine derartige Weihnachtsbeleuchtung zu bekommen. „Wir sind der Meinung, dass diese sehr schönen Lichter, die Straße aufwerten“, meint er. Im Zuge der Beschaffung hat der Verein für den Ankauf der Weihnachtsbeleuchtung einen nicht unerheblichen Betrag von der Bezirksvertretung 7 erhalten. Dass diese Anschaffung erst möglich wurde ist auch der Bezirksverwaltungsstellenleiterin Claudia von Rappard. „Ihr gebührt ein besonderer Dank“, findet der Vorsitzende der GHS. Für ihn selbst ist ein langersehnter Wunsch in Erfüllung gegangen. „Es hat viele Stunden Arbeit und auch Nerven gekostet, dass wir dieses Projekt erfolgreich beenden konnten“, zieht Loos Bilanz und ergänzt, „wenn ich jetzt auf diese Lichter schaue hat sich der ganze Aufwand gelohnt.“

Peter Frank

Fotos: Oleksandr Voskresenskyi und Peter Frank

Autor:

Peter Frank aus Düsseldorf

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