Tier ließ sich weder von Mitarbeitern des Tierheims noch von den erfahrenen Diensthundeführern beruhigen
Polizei erschießt aggressiven Schäferhund

Einen aggressiven Schäferhund mussten Beamten am Ruhrufer erschießen. | Foto: LK
  • Einen aggressiven Schäferhund mussten Beamten am Ruhrufer erschießen.
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  • hochgeladen von Marcel Faßbender

Die Polizei ist am Sonntagmittag, 24. Januar, um 13:10 Uhr, zu einem Einsatz mit einem aggressiven Schäferhund direkt am Ruhrufer im Bereich der Obermeidericher Straße ausgerückt.

Der Rüde hatte nach einer Begegnung mit einem anderen Hund seine 53-jährige Besitzerin angefallen, gebissen und schwer verletzt. Ein Zeuge, den der deutsche Schäferhund ebenfalls gebissen hatte, hatte das Tier an einem Pfahl am Ufer festgebunden. Passanten riefen die Rettungskräfte. Sanitäter brachten die Besitzerin aus Oberhausen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Der verletzte Helfer (44) wollte selbstständig einen Arzt aufsuchen.
Das Tier ließ sich daraufhin weder von Mitarbeitern des Tierheims noch von den erfahrenen Diensthundeführern der Polizei beruhigen. Immer wieder versuchte er, sich loszureißen und biss wild um sich. Das über die Tierklinik beschaffte Blasrohr mit den Betäubungspfeilern konnte wegen eines technischen Defekts nicht angewendet werden. Als der Pfahl drohte aus dem Boden zu brechen und die Leine kurz davor war zu reißen, erschossen die Beamten den Schäferhund.

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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