Fotoprojekt zeigt ganz persönliche Empfindungen
Neumühl vor der Linse geholt

Die Fotos sind alle mit einer Sofortbildkamera gemacht und nicht immer von hoher Qualität. Aber höchste Qualität haben ihre Inhalte, zeigen sie doch die persönlichen Empfindungen der Jugendlichen, was und wer ihnen in Neumühl wichtig ist.
 | Foto: Jugendzentrum Einstein / OfJu e.V.
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  • Die Fotos sind alle mit einer Sofortbildkamera gemacht und nicht immer von hoher Qualität. Aber höchste Qualität haben ihre Inhalte, zeigen sie doch die persönlichen Empfindungen der Jugendlichen, was und wer ihnen in Neumühl wichtig ist.
  • Foto: Jugendzentrum Einstein / OfJu e.V.
  • hochgeladen von Reiner Terhorst

Der Verein Offene Jugendarbeit Neumühl hat im letzten Herbst ein kleines, aber intensives Fotoprojekt unter dem Motto „Zeig mir deine Stadt!“ mit Jugendlichen durchgeführt.

Gemeinsam hat man den Stadtteil erkundet und ist ins Gespräch gekommen über die verschiedenen Themen, die die Jugendlichen hier in Neumühl bewegen. Es drehte sich um den öffentlichen Nahverkehr, Angebote für Jugendliche im Stadtteil, Schule und Berufswünsche sowie die Erfahrungen in der Corona-Pandemie.

In professioneller Begleitung des Fotografen Eleftherios Efthimiadis und den Mitarbeitern des Jugendzentrums Einstein haben die Jugendlichen ihre Lieblingsorte fotografiert und Orte, die sie lieber meiden.

Dabei erhielten sie eine eigene Einwegkamera und fotografierten somit ihre Umgebung, ohne genau zu wissen, wie die Fotos nach der Entwicklung aussehen. Neben der Vermittlung von kreativen Fähigkeiten, in dem Fall der analogen Fotografie, stand vor allem die Perspektive der Jugendlichen auf ihren Stadtteil im Mittelpunkt.

Bilder in den
Schaufenstern

Genau dafür haben die „Einsteiner“ nun eine Fotoausstellung konzipiert. Diese wird der Öffentlichkeit, vor allem aber den Bewohnern von Neumühl, gezeigt. Erfreulicherweise konnten einige Kooperationspartner im Stadtteil gewonnen werden, die Ihre Schaufenster für die Bilder zur Verfügung stellen.

Das sind der Albaraka Markt, die Bären-Apotheke, das Kaufhaus der Diakonie, der Rewe Corzillius und das Modehaus Kierdorf. Dort sind die Bilder inzwischen zu sehen. Das Projekt wurde über das Bundesprogramm „Aufholen nach Corona“ finanziert.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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