Abschlußgottesdienst Allianzgebetswoche

Der Abschlußgottesdienst der Allianzgebetswoche fand, wie gewohnt, in der Gnadenkirche in Wanheimerort statt. "Das muß gefeiert werden" - so lautete das Motto des Tages.

"Das Wort `Zuhause´ hat positive Assoziationen," berichtet Ekkehard Vetter in seiner Predigt. "Zuhause fühlt man sich am wohlsten. Manche Leute haben allerdings kein oder kein schönes Zuhause. Bei ihnen löst das Wort dann eher unangenehmen Gedankengänge aus.

Der verlorene Sohn - um ihn ging es in dieser Woche. Er ist im jüdischen Kontext ganz unten angekommen und hütet im Laufe der Geschichte Schweine. Trotzdem sieht ihn sein Vater bei der Heimkehr schon von weitem. Der Sohn, der alles falsch gemacht hat, wirkt sympathisch. Der gute Sohn mit seinem anständigen Leben wird vorgeführt. Er ist bescheiden, ernsthaft und eine Säule der Gemeinde. Er tut immer seine Arbeit und wird eines Tages der Erbe sein. Und dennoch kommt der Vater am Ende der Geschichte auch zu ihm vor die Türe und spricht mit ihm.

Jesus zeigt in dieser Geschichte auchdas Verhältnis zwischen Frommen und Menschen mit einem kaputten zerrütteten Leben auf. Die Moral von der Geschichte? Ein langweiliges Leben kann genauso gefährlichsein, weil man innerlich sehr weit weg vom Vater ist.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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