Hahnenfeder liest wieder

So sah die Stahl'sche Mühle um 1900 aus. | Foto: Stadt Archiv Duisburg
  • So sah die Stahl'sche Mühle um 1900 aus.
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Schauplatz dieses Mal die Stahl'sche Mühle

Historische Texte an historischen Orten heißt die besondere Lesereihe der ‚Hahnenfeder’, die seinerzeit in der ev. Kirche Auf dem Damm, deren Glockenturm aus dem Jahre 1502 das älteste Gebäude Meiderichs darstellt, begann. Gute Chancen das zweitälteste Gebäude unseres Stadtteils zu sein, hat die Stahl’sche Mühle, deren Errichtung wohl in das 18. Jahrhundert gelegt werden muss.
Am Freitag, 16. März von 17 bis 19 Uhr liest die Hahnenfeder in der Stahl’schen Mühle an der Bahnhofstraße 35. Alle sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist wie immer frei.
Nach einem Gastspiel im Jochen-Klepper-Haus des Christophoruswerkes, wo die Hahnenfeder auf Einladung vor zahlreichen Bewohnern des Hauses las, freut sie sich jetzt auf die Lesung in der Mühle. Diese steht natürlich im Mittelpunkt der Lesung. 1999 kaufte die Familie Dahmen die Mühle, um sie für den Stadtteil zu erhalten und – nach liebevoller und denkmalgerechter Restaurierung – als Ausstellungsgebäude für ihre Büromöbel-Systeme zu nutzen. Die Geschichte der Mühle wird ebenso zum Vortrag kommen wie Anekdoten rund um ihre Restaurierung.
Bei seinen Forschungen zur Geschichte der Mühle begegneten Dieter Lesemann sehr unterschiedliche Angaben zum Zeitpunkt ihrer Errichtung. Die Angaben reichen von „um das Jahr 1600“ über „im 18.Jahrhundert“ bis „1867“. Vielleicht weiß ja ein Leser dieses Textes mehr Tel.: (0203 443100).
Darüber hinaus halten Werner Maistrak, Friedel Lubitz, Helmut Willmeroth und Dieter Lesemann weitere Texte aus dem alten Meiderich für die Zuhörer bereit.

Autor:

Marcel Faßbender aus Duisburg

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