Radwegenetz im Ruhrgebiet

Bestnoten für das Radwegenetz in der Metropole Ruhr: Der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) hat die "Route der Industriekultur per Rad" als ADFC-Qualitätsroute mit drei Sternen ausgezeichnet. Die Direktorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR) Karola Geiß-Netthöfel nahm die Ehrung heute (6. März) auf der Internationalen Tourismus Börse in Berlin vom stellvertretenden ADFC-Bundesvorsitzenden Raimund Jennert entgegen.

Der RVR ist Träger der Route der Industriekultur und managt auch das dazugehörige Radwegenetz. Hauptwege der Route sind der Emscher Park Radweg und der Rundkurs Ruhrgebiet, die auf mehr als 700 Kilometern durch die industrielle Kulturlandschaft zwischen Duisburg und Hamm führen. Der ADFC lobt in seiner Begründung vor allem die "Erlebnisqualität" entlang der Strecke und die starke Fokussierung auf das touristische Alleinstellungsmerkmal Industriekultur.

Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel: "Die aktuelle Auszeichnung bestätigt unsere langjährige Arbeit für attraktive Radwege im Ruhrgebiet, die auch Touristen in die Region locken. Denn nirgendwo anders in Europa lässt sich industrie-kulturelle Geschichte besser erfahren als in der Metropole Ruhr."

Neben dem RuhrtalRadweg verfügt das Ruhrgebiet nun über die zweite vom ADFC ausgezeichnete Qualitätsroute. Als flussbegleitende, überregionale Routen sind der RuhrtalRadweg und die erst 2013 eröffnete Römer-Lippe-Route in das radtouristische Netz der Metropole Ruhr eingebunden. Kennenlernen können Interessierte das Radwegenetz am besten beim Fahrradsommer der Industriekultur am 15. Juni an der Jahrhunderthalle in Bochum und mit der aktuell überarbeiteten Faltkarte zur Route der Industriekultur per Rad mit vier "Schnuppertouren".

Infos unter www.route-industriekultur.de/route-per-rad

Diese Nachricht stammt vom idr - Informationsdienst Ruhr - Die Agentur für Nachrichten aus dem Ruhrgebiet (www.idruhr.de).