Wal-Strandung in Duisburg: Was für ein Schauspiel!

Gestrandeter Pottwal in Duisburg, ein geschäftiges Wissenschaftler-Team vor Ort - diese Nachricht und vor allem die Bilder des gewaltigen Kadavers am Rheinufer sorgten bundesweit für Schlagzeilen. Tausende pilgerten daraufhin am vergangenen Wochenende zur Fundstelle nach Ruhrort, wollten mit eigenen Augen sehen, was da passiert ist.
Was für ein Aufruhr, was für eine Aufregung, was für eine Performance. Denn das Ganze entpuppte sich als spektakuläre Kunst-Aktion im Rahmen der 37. Duisburger Akzente. Und ließ die Festival-Organisatoren ob der medialen Aufmerksamkeit fürs diesjährige Akzente-Thema "Nah und fern - 300 Jahre Duisburger Hafen" und des großen Besucherzustroms strahlen.
Die belgische Performance-Gruppe Captain Boomer will mit „Whale-Beaching“ (Wal-Strandung) auf die Vermüllung der Meere und die Bedrohung der Meeressäuger aufmerksam machen. Ob auch das gelungen ist?
Erinnerungsfotos wurden von den vielen Schaulustigen ja zu tausenden geschossen. Doch wird auch der wichtige Umwelt- und Naturschutz-Gedanke, der hinter der Aktion steckt, nachhaltig in Erinnerung bleiben?

Autor:

Sabine Justen aus Duisburg

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