Buß- und Bettag in Wanheimerort
Zwei Taizé-Gottesdienste an einem Tag

Das Foto zeigt die für einen Taizé-Gottesdienste dekorierte Gnadenkirche in Wanheimerort.
Foto: www.wanheimerort.ekir.de
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Jedes Jahr besuchen viele Christinnen und Christen den Taizé-Gottesdienst, zu dem die Evangelische Kirchengemeinde Wanheimerort zum Buß- und Bettag in die Gnadenkirche, Paul-Gerhardt-Str. 1, einlädt.

Damit die Tradition auch in diesem Jahr fortgesetzt werden kann und zugleich die Maßnahmen zum Schutz vor der Corona-Pandemie eingehalten werden, erklingen am 18. November gleich zwei Mal - um 18 Uhr und um 20 Uhr - die meditativen Taizé- Gesänge in dem Gotteshaus. Die Gemeinde darf in diesem Jahr nicht selbst singen, kann sich aber von den Klängen in der Kirche mitnehmen lassen.

Dafür sorgt ein kleines Instrumental- Ensemble unter Leitung von Pfarrerin Almuth Seeger und ein Taizé-Quartett unter Leitung von Kantor Daniel Drückes. Ein Team stellt Texte und Gebete vor, die mit der Musik und dem Kerzenschein zusammen für eine besondere meditative Stimmung sorgen. Wegen des reduzierten Platzangebotes müssen sich Interessierte für einen der beiden Gottesdienste vorab bei Pfarrerin Seeger anmelden unter Tel. 0203 / 770607 oder per Mail an: almuth. seeger@ekir.de. Näheres erfährt man auch auf der Internetseite der Gemeinde unter www.wanheimerort.ekir.de.

INFO

Taizé-Gottesdienste und Andachten haben die Gesänge und Texte der „Communauté de Taizé“ zum Inhalt. Sie stehen für die Suche nach Gott in Gemeinschaft. Die „Communité de Taizé“ wurde 1940 von Frère Roger in Taizé / Burgund gegründet. In der zunächst evangelisch, später ökumenisch ausgerichteten Gemeinschaft von Taizé haben Nächstenliebe, Feindesliebe und Versöhnung eine wichtige Bedeutung.

Dabei werden gemeinsames Beten, Nachdenken über praktische Umsetzungsmöglichkeiten der Bergpredigt bis hin zu politischem Engagement auf unkomplizierte Weise miteinander verbunden. Taizé selbst hat sich als Ziel die Versöhnung unter den Christen gesetzt. Die Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche sind bedeutsam für die Gottesdienste mit ihren Gesängen und Gebeten.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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