Zweites Duisburger Rathausgespräch: Im Dickicht der Städte – in welcher Stadt wollen wir leben?

Der Auftakt der Reihe „Duisburger Rathausgespräche“ im März war überaus erfolgreich. Sie wird gemeinsam von der Volkshochschule und der Bürgerstiftung Duisburg veranstaltet und wurde vom bedeutenden Mediziner Prof. Dr. Wilhelm Sandmann initiiert.

Beim zweiten Termin am Sonntag, 23. Juni, von 11 bis 13 Uhr im Ratssaal des Rathauses am Burgplatz 19 wird wieder einer der wichtigsten Lebensräume der Menschen im Mittelpunkt stehen:

die Stadt

Fast alle Städte haben in den vergangenen Jahrzehnten einen Wandel durchgemacht und Duisburg hat sich vom schmutzigen Industriestandort zur (zwar armen, aber durchaus ansehnlichen) Metropole an Rhein und Ruhr gewandelt. Kunst und Kultur sind hier ebenso zu finden wie erfolgreiche Firmen der Produktion und Dienstleistung.

Die aktuellen Probleme sind vielfältiger Art, aber ebenso ambitioniert sind die Pläne für die Zukunft. Für die Politik ist dies ein schwieriger Spagat zwischen den Wünschen und Forderungen der Bürger und den einschränkenden Möglichkeiten des Sparzwanges.

Wie kann eine Stadt da hoffnungsvoll und erfolgreich in die Zukunft schauen und welche Wege sollte sie dabei einschlagen? Zur Diskussion dieser und weiterer Fragen wurden Experten eingeladen:

Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, der als Schirmherr der „Duisburger Rathausgespräche“ und vor allem als gewähltes Oberhaupt der Stadt wichtiger Diskutant ist.

Der bedeutende Hamburger Architekt Prof. Meinhard von Gerkan ist Fachmann für Fragen der Städteplanung. So er hat unter anderem die Retortenstadt Lingang New City in China realisiert und viele bedeutende Bauten in großen Metroplen gebaut, beispielsweise auch im Innenhafen Duisburg.

Prof. Dr. Wolfgang Donsbach
ist Kommunikationswissenschaftler (Universität Dresden) und hat sich mit den innerstädtischen Bezügen unterschiedlicher Gesellschaftsgruppen beschäftigt.

Der Intendant Holk Freytag wird als Vertreter der Kultur die Bedeutung kultureller Einrichtungen für das städtische Leben ansprechen.

Ohne Verkehr und dessen Regelung kann eine moderne Stadt nicht funktionieren und so wird der Geschäftsführer des Landesbetriebes Straßenbau, Rolf Pagenkopf wichtige Aspekte des fließenden und ruhenden Verkehrs in die Diskussion einbringen.

Die Moderation des zweiten Duisburger Rathausgespräches übernimmt wieder Randi Crott vom WDR Köln. Nach einer ersten Runde wird auch das Publikum Gelegenheit für Fragen und Beiträge haben.

Der Eintritt ist frei. Da das Platzangebot begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten.

Weitere Informationen gibt es bei der Volkshochschule unter (0203) 283-2206 oder per Mail an j.mascherrek@stadt-duisburg.de und bei der Bürgerstiftung Duisburg unter (0203) 393 88 86 oder info@buergerstiftung-duisburg.de.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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