Evangelisches Kirchenparlament in Duisburg tagt wieder online
Armin Schneider leitet zum letzten Mal eine Synode

Letzmalig wird der noch amtierende Suoerintendent Armin Schneider (l.) eine Sitzung des Evangelischen Kirchenparlamets in Duisburg leiten. Er geht Ende des Monats nach 16 ereignisreichen Amtsjahren in den Ruhestand. Seine Nachfolge tritt offiziell zum 1. Dezember Dr. Christoph Urban an, der Ende September in einer außerordentlichen Synodensitzung mit großer Mehrheit zum ersten hauptamtlichen Superintendenten des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg gewählt wurde.
Foto: Reiner Terhorst
  • Letzmalig wird der noch amtierende Suoerintendent Armin Schneider (l.) eine Sitzung des Evangelischen Kirchenparlamets in Duisburg leiten. Er geht Ende des Monats nach 16 ereignisreichen Amtsjahren in den Ruhestand. Seine Nachfolge tritt offiziell zum 1. Dezember Dr. Christoph Urban an, der Ende September in einer außerordentlichen Synodensitzung mit großer Mehrheit zum ersten hauptamtlichen Superintendenten des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg gewählt wurde.
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Die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg tagt am Freitag und Samstag wieder online. Sie ist vergleichbar mit einem Parlament auf politischer Ebene. Die Abgeordneten der Duisburger Kreissynode sind sind Pfarrerinnen und Pfarrer, gewählte Presbyterinnen und Presbyter der 15 Kirchengemeinden sowie berufene Mitglieder, die als Synode gemeinsam den Kirchenkreis leiten.

Zum dritten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie kommt dieses Kirchenparlament zu Beratungen in einer Videokonferenz zusammen. Auf der letzten außerordentlichen Tagung im September wurde Dr. Christoph Urban zum neuen Superintendenten des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg gewählt. Den Vorsitz bei den jetzt am 6. und 7. November, anstehenden Beratungen hat der amtierende Superintendent, Pfarrer Armin Schneider, der Ende November in den Ruhestand geht.

Rückblick auf eine
ereignisreiche Zeit

Die Synodentagung am Freitag, 6. November, beginnt um 18 Uhr mit einer Andacht. Anschließend stehen die Berichte der Gemeinden, Einrichtungen, Werke und Synodalaufträge auf der Tagesordnung. Zuvor rückt die Aussprache zum Jahresbericht des Superintendenten, die sein Stellvertreter, Sanodalassessor Pfarrer Stephan Blank, moderieren wird, in den Mittelpunkt. In seinem letzten Jahresbericht wird Superintendent Schneider nicht nur eine Rückschau auf die letzten zwölf Monate des kirchlichen Lebens halten, sondern in einem zweiten Teil auch auf „16 Jahre Evangelischer Kirchenkreis Duisburg“, die zugleich die 16 Jahre seiner Amtszeit als Superintendent umfassen, zurückblicken.

Am gleichen Abend stimmen die Mitglieder der Synode – 42 Theologeninnen und Theologen sowie 60 Nicht-Theologinnen und Nicht-Theologen sind es derzeit – über den Haushaltsplan „Kirchensteuerverteilungsstelle 2021“ ab und verabschieden die Haushaltspläne des Kirchenkreises, des Verwaltungsamtes, des Bildungswerkes sowie der Evangelischen Beratungsstelle Duisburg/Moers.

Weitere personelle
Weichenstellungen

Die Beratungen werden dann am Samstag nach der Andacht um 9 Uhr fortgesetzt. Umfangreichster Tagesordnungspunkt ist dabei die Neubesetzung von Ämtern und Ausschüssen. So steht die Wahl der/des Skriba sowie weiterer Positionen im Kreissynodalvorstand, der den Kirchenkreis zwischen den Tagungen der Kreissynode leitet, an. Zudem geben die Synodalen ihre Voten zur Besetzung zahlreicher Fachausschüsse ab.

Die Tagung ist öffentlich. Interessierte, die an der Videokonferenz der Synode teilnehmen möchten, wenden sich an die Superintendentur des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg (0203 / 2951-3156 oder per Mail an superintendentur@kirche-duisburg.de).

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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