Übrigens
„Opapa“ ist da!

„Das war für uns eine völlig überraschende Erkenntnis,“, heißt es in einer Langzeitstudie des Deutschen Zentrums für Altersfragen. Darin steht, dass sich seit kurzem weniger die Omas, sondern verstärkt die Opas um die Betreuung ihrer Enkelkinder kümmern.

Gerade bei den „jüngeren“ Senioren nehme dieser Trend enorm zu. So sehen Erzieher und Lehrer beim Abholen der Kinder oft weder die Mütter und Großmütter, auch nicht die Väter, sondern die Opas. Das Wort vom „Opapa“ macht die Runde. In der Lteratur gab es schon einmal einen berühmten, alleinerziehenden Großvater. Wer kennt nicht den „Alm-Öhi“, bei dem Heidi aufwuchs? Die meisten Opas kümmerten sich aber eher um das Auffüllen der Spardose als um das Betreuen der Enkel.

Das ändert sich mehr und mehr, heißt es in der Studie. Der „Opapa“ knüpfe daran an, dass auch immer mehr junge Väter eine Elternzeit nehmen. Männer emanzipieren sich halt. Und die Großväter, die locker und souverän mit der Enkelgeneration umgehen, beweisen damit auch sich selbst, wie jung sie doch wirklich sind! Auch ein Gesichtspunkt!

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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