Übrigens
Weniger Blüten

Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Die Corona-Krise hat sogar Geldfälschern ins Handwerk gefuscht. Die Schadenssumme durch Falschgeld ist im vergangenen Jahr sowohl in Deutschland als auch in den anderen Euro-Ländern mächtig gesunken. Das teilten jetzt die Deutsche Bundesbank, aber auch die Europäische Zentralbank mit.

460.000 Blüten zogen Polizei, Handel und Banken im europäischen Währungsraum im Jahr 2020 aus dem Verkehr. Ein Rekordtief und fast 20 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Der Schaden für ganz Europa betrug statt 29,2 Millionen Euro in 2019 „nur noch“ 21,5 Millionen im Folgejahr.

Sah es zunächst danach aus, dass 2020 ein gutes Jahr für Fälscher werden würde, bereitete Corona dann dem Blütenzauber einen Abbruch. Dies hätte auch etwas mit geändertem Konsumverhalten zu tun, heißt es. Ob Geldfälscher jetzt staatliche Corona-Hilfen beantragen müssen?

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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