Bärbel Bas: „Ein erfülltes Leben ist mit Diskriminierung nicht möglich.“

Zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember erklärt die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas:

„Der Welt-Aids-Tag erinnert uns in diesem Jahr daran, dass viele der 80.000 HIV-Betroffenen in Deutschland noch immer Ausgrenzung und Stigmatisierung erleben. Dank moderner Medikamente haben die meisten von ihnen eine fast normale Lebenserwartung, aber ein erfülltes Leben ist mit Diskriminierung nicht möglich. Die Ursachen sind neben Vorurteilen gegenüber Menschen mit HIV häufig unbegründete Ängste vor einer Ansteckung. Darum fragt die Kampagne zum Welt-Aids-Tag 2014: Was würdest du tun? Unter www.welt-aids-tag.de werden konkrete Fragen gestellt und gute Antworten gegeben.

In der vergangenen Woche hat der Deutsche Bundestag für die AIDS-Bekämpfung und AIDS-Forschung noch einmal mehr Geld in den Haushalt 2015 eingestellt: Um 325.000 Euro steigen die Ausgaben des Bundes auf insgesamt rund 13,46 Millionen Euro. Mit diesem Geld unterstützen wir auch die Aufklärung über HIV/AIDS, um eben diesen Vorurteilen und Ängsten entgegenzuwirken.

Weltweit leben etwa 35 Millionen Menschen mit HIV. Rund 2,1 Millionen kommen pro Jahr dazu. Noch lange haben nicht alle Zugang zu den lebensnotwendigen Medikamenten - weil sie in Krisengebieten leben oder in Ländern, in denen ihre Erkrankung tabuisiert wird. Die Weltgesundheitsorganisation will daher mit ihrer Kampagne „close the gap“ unterstützen, dass die Versorgungslücken in den besonders stark betroffenen Ländern geschlossen werden. Und es geht um bessere Testmöglichkeiten und um besseren Zugang zu anti-retroviralen Medikamenten für Kinder.“

Autor:

Bärbel Bas aus Duisburg

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