Die MdB Bärbel Bas und Mahmut Özdemir empfangen Duisburger Personal- und Betriebsräte zum traditionellen Dialog in Berlin

„Arbeit wertschätzen“! Unter diesem Motto hat die SPD-Bundestagsfraktion am Mittwoch im Deutschen Bundestag den traditionellen Dialog mit Betriebs- und Personalräten aus dem ganzen Bundesgebiet fortgesetzt. Rund 260 Gäste waren dabei, darunter auch Personal- und Betriebsräte der Wirtschaftsbetriebe, ThyssenKrupp, ArcelorMittal und DB Schenker Rail Deutschland AG aus Duisburg. Diskutiert wurde über Leiharbeit, den Missbrauch von Werkverträgen, die Tarifautonomie und die Wirkung des Mindestlohns.

„Schlechte Arbeitsbedingungen beeinträchtigen das ganze Leben. Umso wichtiger ist es, über gute Arbeit zu sprechen und sie gemeinsam voranzubringen“, erklären Bärbel Bas und Mahmut Özdemir. Genau das sei Kern der diesjährigen Betriebsrätekonferenz gewesen. Der persönliche Austausch mit den Betriebsräten aus Duisburg, die der Einladung ihrer MdB gefolgt waren, gestaltete sich „sehr konstruktiv“.

Mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns hat die SPD an der Seite der Gewerkschaften einen historischen Durchbruch in der laufenden Legislaturperiode erreicht. Auch das Rentenpaket mit der abschlagsfreien Rente ab 63 nach 45 Beitragsjahren trägt dazu bei, die Zukunft der Arbeit sozial zu gestalten. Insgesamt stärkt das Tarifautonomiestärkungsgesetz heute schon die Tarifvertragsparteien. Diese Erfolge bedeuten jedoch keinen Stillstand: „Wir werden nicht aufhören, uns mit aller Kraft für gute Arbeit einzusetzen. Als nächstes steht die Bekämpfung des Missbrauchs von Leiharbeit und Werkverträgen auf der Agenda der Großen Koalition. Damit soll der Zweiklassengesellschaft in Betrieben Einhalt geboten werden“, betonten Bas und Özdemir.

Autor:

Bärbel Bas aus Duisburg

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