Duisburg auf dem Weg zum führenden Wasserstoffstandort in Europa

Duisburg wird einer der Standorte für ein nationales Innovationszentrum für Wasserstofftechnologie (ITZ). Ausgeschrieben wurde die Vergabe vom Bundesverkehrsministerium. Auch die NRW-Koalition unterstützt den Standort mit weiteren Mitteln. Insgesamt sollen 100 Millionen Euro bis 2025 nach Duisburg fließen. Die beiden Bundestagskandidaten der FDP Duisburg, Charline Kappes und Markus Giesler, betonen die Bedeutung für die Stadt: „Ein nationales Wasserstoff-Zentrum schafft den Motor für nachhaltiges Wachstum mitten in Duisburg.“

Charline Kappes, Kandidatin für den Duisburger Süden: „Lange war Duisburg vor allem Kohle und Stahl. Industrie und Hafen prägen unsere Stadt bis heute – mit all den Herausforderungen, die der Strukturwandel mit sich bringt. Als Innovationszentrum für Wasserstofftechnologie hat der Industriestandort Duisburg eine Zukunftsperspektive, ohne mit der eigenen Vergangenheit zu brechen.“ Kappes sieht in der Entscheidung auch einen parteiübergreifenden Erfolg: „Auf Landesebene unterstützt FDP-Wirtschaftsminister Pinkwart mit Nachdruck die Bewerbung Duisburgs. Bis 2025 kann Duisburg auf insgesamt 100 Millionen Euro Fördermittel von Bund und Land setzen. Das schafft ideale Startbedingungen zum Aufbau des Wasserstoffstandorts. Gemeinsam mit den Bemühungen der SPD im Bund setzen wir so ein starkes Zeichen. Die Menschen verdienen lösungs- und zukunftsorientierte Politik, jenseits ideologischer Grabenkämpfe.“

Markus Giesler, Kandidat im Duisburger Norden, ergänzt: „In einer klimaneutralen Weltwirtschaft wird die Wasserstoff-Brennstoffzelle eine herausragende Bedeutung einnehmen. Die Technologie trägt entscheidend dazu bei, CO2-Emmissionen einzusparen und könnte laut einer Studie bis zu 130.000 neue Arbeitsplätze in NRW schaffen. Das zeigt: Klimaschutz und nachhaltiges Wachstum schließen sich nicht aus, im Gegenteil.“ Giesler weiter: „In Duisburg wurde zu lange Vergangenes verwaltet, anstatt gezielt neue Impulse zu setzen. Dabei belegt die Entscheidung, dass der Industriestandort Duisburg mit seiner zentralen Lage und dem akademischen Knowhow des Zentrums für Brennstoffzellentechnik (ZBT) der Universität Duisburg-Essen mehr kann als Ruhrgebietsnostalgie.“

Autor:

Sven Benentreu (FDP) aus Duisburg

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