Einschränkungen beim Service? Gewerkschaft ver.di warnt vor Personalabbau bei der Stadt Duisburg

Foto: Hannes Kirchner

Die Stadt Duisburgmuss 7,6 Millionen Euro im Personaletat einsparen, um die vom Land geforderten Einsparungen zu erfüllen und den Haushalt mit einer schwarzen Null abschließen zu können. Auf zwei Personalversammlungen in der Mercatorhalle hatte OB Sören Link diese Hiobsbotschaft verkünden müssen.

So sollen 260 befristete Arbeitsverhältnisse auslaufen, Hauswarte von Asylunterkünften ebenso betroffen sein wie Sozialarbeiter, Pädagogen und Schulsekretärinnen. Auch soll es einen Beförderungsstopp für Beamte geben, der Betriebsurlaub ausgeweitet werden.

Die Gewerkschaft ver.di warnt vor den Auswirkungen nicht nur für die Beschäftigten der Stadt, unter denen nun Unsicherheit und Ängste herrschen würden. Die Einsparungen hätten im Servicebereich auch Folgen für die Bürger. Den möglichen Ärger über längere Warte- und Bearbeitungszeiten bekämen wiederum die städtischen Beschäftigten zu spüren.

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Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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