Anfrage COVID 19
Ist das Gesundheitsamt überfordert?

Die Presse berichtete über die KiTa „Kinder unter dem Regenbogen“ und die Beschwerde der Leiterin, Frau Lisa-Marie Lietz, über die Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt zum Thema COVID 19.

Der Ratsfraktion TIERSCHUTZ / DAL wurden auch andere Begebenheiten geschildert. Deshalb fragen wir in der nächsten Ratsversammlung die Verwaltung, wie hat das Gesundheitsamt das Kommunikationsproblem mit der KiTa „Kinder unter dem Regenbogen“ so verbessert, dass zukünftig nicht mehr tagelang nichtkommuniziert wird, welche konkreten Vorsichtsmassnahmen und Handlungsempfehluungen hat das Gesundheitsamt bzw. die Stadt Duisburg für die Fälle vorgesehen, in denen ein Kind weiterhin in eine Kindertagesstätte geht, obwohl dass schulpflichtige Geschwisterkind selber an COVID 19 erkrankt oder aufgrund eines Falles in der Klasse sich in häuslicher Quarantäne befindet und was bzw. wie wird das Gesundheitsamt bzw. die Stadt Duisburg für Kindergartenkinder für den Zeitraum ab dem 18.12.2020 entscheiden, da deren schulpflichtige Geschwisterkinder dann schon in den Ferien sind, die Kindergartenkinder aber weiterhin bis zum 23.12.2020 in Kindergärten gehen und somit weiterhin den Risiken von Erkrankung bzw. Verbreitung von COVID 19, dann an den Weihnachtstagen auch an Eltern und Großeltern ausgesetzt sind?

Ayhan Yildirim, Fraktionsvorsitzender der Ratsfraktion TIERSCHUTZ / DAL: „Außerdem fragen wir, wie städteübergreifend die Verwaltungen kommunizieren, wenn beispielsweise ein in Duisburg Wohnender und in Essen Arbeitender von dort in Quarantäne geschickt wird, das Gesundheitsamt hier aber überhaupt nicht tätig wird.

Wenn COVID 19 in seiner Verbreitung massiv bekämpft und wirksam eingedämmt werden soll, muss die Verwaltung unverzüglich, umfassend und zielgerichtet handeln. Wenn es in den letzten Wochen offenkundig zu Versäumnissen kam, muss daraus gelernt werden. Ein Zuwarten oder Weggucken löst die Probleme nicht.

Es stellt sich die Frage: Ist das Gesundheitsamt überfordert? Wenn Ja, was müssen Politik und Verwaltung entscheiden, damit hier die Herausforderungen zum Wohle aller Duisburger bewältigt werden können?“

Foto: pixabay

Autor:

Ben Touaibia (Unabhängige Wählergemeinschaft für Tierschutz Duisburg) aus Duisburg

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