Zu Duisburger Stadtfinanzen
Liquiditätskredite und Fehlbetrag müssen weiter reduziert werden

Die Duisburger Fachverwaltung informierte den Stadtrat über die aufsichtsrechtliche Behandlung bilanziell überschuldeter Kommunen nach Auslaufen des Stärkungspakts Stadtfinanzen.

Ratsherr und Fraktionsvorsitzender Ayhan Yildirim erklärt für die Ratsfraktion TIERSCHUTZ / DAL: „Wir freuen uns, dass sich der Stand der Liquiditätskredite seit 2014 von 1,778 Mrd. Euro auf 1,0 Mrd. Euro in 2020 und der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag sich von 446,6 Mio. Euro auf 176,0 Mio. Euro reduziert hat.

Vielen Dank an alle, die daran mitgearbeitet haben.

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung schreibt in seinem Brief vom 14. Mai 2021, dass nun zum Jahresende 2021 der Stärkungspakt Stadtfinanzen ausläuft und es den teilnehmenden Kommunen überwiegend gelungen ist, die laufende Haushaltsplanung strukturell ausgeglichen zu gestalten und dies auch in den entsprechenden Jahresabschlüssen nachzuweisen.

Da Duisburg dies leider noch nicht geschafft hat, muss der Weg des enggeschnallten Gürtels weiter gegangen werden.

Im Interesse a l l e r Duisburger Bürger, Arbeitnehmer und Unternehmer ermutigen wir den Oberbürgermeister und die Verwaltung, in diesen Anstrengungen für ausgeglichene Haushalte nicht nachzulassen.“

Foto: pixabay

Autor:

Ben Touaibia (Unabhängige Wählergemeinschaft für Tierschutz Duisburg) aus Duisburg

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