19 neue Experten für Industrie-Brandbekämpfung bei ThyssenKrupp Steel Europe

Momentan ist der Generationswechsel bei der Werkfeuerwehr von ThyssenKrupp Steel Europe in vollem Gange.

19 Nachwuchsfeuerwehrleute haben mit Bravour ihre eineinhalb Jahre dauernde Fortbildung zu Brandmeistern absolviert: Alle haben ihre Prüfung, die unter Aufsicht der Bezirksregierung Düsseldorf stattfand und bei der das Wissen in 53 Fächern geprüft wurde, bestanden.

Damit sind die Männer im Alter zwischen 21 bis 42 Jahren auf dem besten Wege, die
Werkfeuerwehr des Stahlherstellers personell zu verstärken beziehungsweise altersbedingt ausscheidende Kollegen zu ersetzen.

Denn ab sofort werden die Nachwuchskräfte an den Standorten des Unternehmens –
also Duisburg, Bochum und Dortmund – unbefristet beschäftigt.

Hervorragendes Ausbildungsprofil – gesuchte Fachkräfte

Insgesamt verfügen die neuen Floriansjünger über ein hervorragendes Ausbildungsprofil. Alle haben zunächst erfolgreich eine Facharbeiterausbildung abgeschlossen, beispielsweise als Energieanlagenelektroniker, Mechatroniker, Industriemechaniker oder Bergbautechniker; die meisten verfügen über einige Jahre Berufserfahrung.

Weitere 18 Monate unter der Ägide von Marcus Windhaus, Leiter der Rettungsdienstschule, staatlich geprüfter Ausbildungsleiter und Brandoberinspektor bei ThyssenKrupp Steel Europe, machen die Nachwuchsfeuerwehrleute zu gefragten Experten in Sachen Industrie-Brandbekämpfung.

„Acht Stunden Unterricht täglich plus Vor- und Nachbereitung in Feuerwehrausbildung, Mathe, Deutsch, Physik, Chemie, Rettungsschwimmen, Höhenrettung und Führerscheine der Klasse CE sowie genaue Kenntnisse der Produktionsabläufe in der Stahlindustrie vermitteln unserem Nachwuchs nicht nur die nötige Sicherheit und Orientierung für ihre anspruchsvolle Praxis, sondern auch exzellente Berufsaussichten“, so Windhaus.

Das sehen auch die frischgebackenen Brandmeister so, denn einhellig bezeichnen sie ihre neue Tätigkeit als „absoluten Traumberuf“.

Schlagkräftige Werkfeuerwehr

Frank Geißler, Leiter des Direktionsbereichs Sicherheit/Dienstleistungen bei ThyssenKrupp Steel Europe lobte die frische Truppe anlässlich der Zeugnisübergabe Ende Januar:

„Sie können stolz auf das bislang Geleistete sein – Ihre Ausbildung war kein Sonntagsspaziergang. Das Unternehmen freut sich, Sie an Bord zu haben und wünscht Ihnen Null Unfälle, wenige Ernstfälle und allzeit sicheres Arbeiten.“

ThyssenKrupp Steel Europe beschäftigt aktuell insgesamt 228 Feuerwehrleute. Am Standort Duisburg sind es 147, in Bochum 43 und in Dortmund 38 hauptberufliche Einsatzkräfte. Im Siegerland gibt es sieben hauptberufliche und 86 nebenberuflich tätige Feuerwehrleute. Und der Generationswechsel geht weiter:

Bereits Mitte April dieses Jahres startet eine neue Ausbildungsrunde mit 15 neuen Brandmeister-Anwärtern.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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