Übrigens
Fleppe? Nö Danke!

Fahrschulen machen heute verstärkt Werbung für die Nutzung von Bus und Bahn. Das ist jedenfalls in einer Studie des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) zu lesen. Das habe etwas mit einem veränderten, „intelligenten“ Mobilitäts-Verständnis bei jungen Leuten zu tun.

Die Studie stellt auch fest, dass die Zahl junger Menschen mit Führerschein deutlich sinke. Hatten Anfang 2010 noch 5,1 Millionen der bis 24-jährigen einen Führerschein für Pkw, Motorrad oder Roller, so sind es jetzt nur noch 4,4 Millionen. Ursache seien die demografische Entwicklung, aber auch eine zu spürende „Verkehrswende“.

Hinzu kommt bei vielen noch eine gehörige Portion Frust. Laut KBA sind nämlich bei der Ersterteilung einer Fahrerlaubnis im vergangenen Jahr bundesweit 44,3 Prozent durch die theoretische Prüfung gefallen. Die praktische Prüfung haben im ersten Anlauf 41,9 Prozent nicht bestanden. Nicht wenige würden resigniert aufgeben.

Das Auto verliere zudem seinen Nimbus als Statussymbol. Beim Anblick mancher aufgemotzer Markenkarrossen mit jungen Fahrern kommen bei mir da allerdings erhebliche Zweifel auf. Ich warte halt auf die nächste Studie.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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