HKM informierte über Neubaupläne für die Kokereierweiterung

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Eingeladen hatte die Geschäftsführung von HKM in Hüttenheim zum Bürgergespräch in die Hüttenschenke an der Schulz knaudt Straße um mit Anwohnern, Vereinen und Gruppierungen über die Neubauplanungen der Kokerei in Ehingen zu diskutieren.

Nach einer Einführung durch HKM Arbeitsdirektor Peter Gasse und der Begrüßung durch den Geschäftsführer Technik Dr. Rolf Höffken, gab der Leiter der Kokerei in Ehingen, Dr. Nelles, einen kurzen Einblick in die Herstellung von Koks in der Kokerei. Festgestellt wurde konkret, dass das Werk sich unabhängig machen will von Kokslieferungen aus dem Ausland und den für die Roheisenproduktion notwendigen Bedarf selbst erzeugen möchte.

Auf die genauen Planungen bei dem Kokerei Neubau ging H. Witte von der Neubauabteilung von HKM ein. Dabei wurde auch ein Rückblick auf die Projekthistorie gegeben, die bis in den August des Jahres 2000 zurückreichen. Interessant war die Ausführung, dass während der Bauphase der LKW Verkehr mit max. 16 LKW Transporten pro Tag berechnet wurde.

Die Betrachtung der Auswirkungen auf die Umwelt oblag Dr. Kalina, dem Leiter der werkseigenen Abteilung. Er erklärte den Anwesenden die geplanten und bereits durchgeführten Maßnahmen zum Umweltschutz im Rahmen des Projektes und dessen Auswirkungen auf die Emissionen der Kokerei. Ebenfalls ging er auf die Entwicklung der Feinstaubbelastung und den öffentlichen Straßen- und Schienenverkehr ein. Hier soll sich der LKW Verkehr auf der Mannesmannstraße bei laufendem Betrieb der neuen Kokerei um nur 14 LKW Bewegungen pro Tag erhöhen.

Lobende Worte fand Bezirksbürgermeister Dietmar Eliaß für die offene und ehrliche Diskussionspolitik der Firma HKM, die sich doch sehr von der anderer Unternehmen unterscheidet: „Sie nehmen die Menschen mit und beziehen die Anwohner und Institutionen von Anfang an mit ein!“ so Eliaß. Die beste Lösung wäre natürlich die bereits seit zwei Jahrzehnten geplante Anbindung des Industriegebietes über den sog. „Mannesmann Acker“ an die B 288. Ein Wunsch, dessen Realisierung die Geschäftsführung von HKM sofort mit unterstützen würde.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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