Kreative Bewerbungen ?!?

Die Anforderungen an die Bewerbungsunterlagen sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Genügte früher schon einmal ein einfacher Lebenslauf, müssen die Bewerber heute schon deutlich mehr Mühen aufwenden. Da sich auf den Schreibtischen der Personalverantwortlichen nicht selten 100 und mehr Bewerbungen stapeln, reicht die reine Präsentation des Könnens und der Kompete
nzen nicht mehr aus, um sich von der Konkurrenz abzuheben.

Da es bei Bewerbungen in erster Linie um Werbung in eigener Sache geht, spielt deshalb auch die optische Präsentation eine zunehmende Rolle. Aber hier sollten die Bewerber mit Vorsicht an die Gestaltung des „Designs“ gehen. Denn der Versuch, „um jeden Preis aufzufallen“, kann schnell nach hinten losgehen. Bunte Bilderchen, schillernde Farbgestaltungen können einen Personalverantwortlichen rasch dazu bewegen, die Bewerbung wieder wegzulegen, ohne sich auch nur näher mit der eigentlichen Bewerbung zu befassen.

Was sollten Bewerber nun bei der Gestaltung des Designs Ihrer Bewerbung berücksichtigen. Das Design sollte einerseits zum Bewerber passen, andererseits aber auch zu der Position, auf die er sich bewirbt.
Wer sich auf in einem kreativen Job bewirbt, etwa als Mediendesigner, darf sicherlich das Design kreativer gestalten. Schließlich kann er so gleichzeitig seine eigene Kreativität präsentieren.
Wer sich dagegen auf einen reinen „Bürojob“ oder gar als Akademiker für eine Führungsposition bewirbt, sollte seine Kreativität eher zügeln. Denn hier gilt eher, dass weniger mehr ist. Da kann es schon ausreichen, seine Initialen in der Farbe des Unternehmens zu präsentieren, bei dem man sich bewirbt.

Auch eine ansprechend gestalte Kopfzeile, die sich wie ein roter Faden durch die Bewerbung zieht, kann einen Personalverantwortlichen positiv beeinflussen.

In jedem Fall gilt, dass die optische Gestaltung die Aussagekraft der Bewerbung nur unterstützen soll. Denn eine ansehnliche Bewerbung nützt dem Bewerber wieder nichts, wenn es der Bewerbung selber an Aussagekraft fehlt.

Ist sich ein Bewerber nun noch unsicher, was seine Präsentation betrifft, sollte er darüber nachdenken, einen professionellen Bewerbungscoach einzuschalten. Denn Bewerbungscoaching ist nicht nur in, so Andreas Rimpler vom Beratungsteam A&G Rimpler aus Duisburg Alt-Homberg. Es kann dem Bewerber zum einen dazu verhelfen, mit möglichst wenigen Bewerbungen eine Stelle zu bekommen, sondern gleichzeitig auch den Arbeitgeber aufgrund der Präsentation der Kompetenzen dazu zu bewegen, seinen eigenen Gehaltsspielraum auszuschöpfen und dem Bewerber ein höheres Gehalt zu zahlen.

Autor:

Andreas Rimpler aus Duisburg

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