Landesweiter Aktionstag "Fahrrad und Pedelec"
Polizei Duisburg kontrolliert 71 Radler

Symbolfoto Polizei | Foto: Polizei

Die Duisburger Polizei hat am heutigen Montag, dem europäischen Tag des Fahrrades und dem landesweiten Aktionstag "Fahrrad und Pedelec", an unterschiedlichen Stellen im Stadtgebiet Radfahrer kontrolliert und informiert.

Bis zum frühen Nachmittag überprüften die Beamten 60 Rad- und elf Pedelecfahrer. Sie sprachen außerdem mit rund 200 Duisburgern über die Gefahren im Straßenverkehr. Neben neun Handyvergehen stellten die Polizisten außerdem zwölf Verstöße der Straßenbenutzung Rad fest. Dabei handelte es sich um Personen, die entgegen der Fahrtrichtung auf dem Radweg unterwegs waren.

Auf dem Marktplatz in Hochheide berichteten Beamte von der Verkehrsunfallprävention über die Bedeutung von Fahrradhelmen. Anhand einer nachgestellten Unfallsituation konnten sie zeigen, wie viel mehr Schutz und Sicherheit ein Zweiradfahrer mit Helm gewinnt.

Auf dem Averdunkplatz in der Innenstadt ging es um den toten Winkel. Zusammen mit der Dekra erklärte ein Team von der Verkehrsunfallprävention den Besuchern, wie groß dieses unsichtbare Feld ist. Interessenten konnten selbst in einen geparkten Lkw steigen und so erfahren, welche Bereiche von der Fahrerkabine aus nicht zu sehen sind.

Sicherheit im Straßenverkehr und die Aufklärung über mögliche Gefahren sind wichtige Bestandteile der Polizeiarbeit. Insgesamt gab es im vergangenen Jahr 431 Unfälle mit Rad- und Pedelecfahrern (408: Fahrrad, 23: Pedelec). 2017 waren es im Vergleich 407 (387: Fahrrad, 20: Pedelec).

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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