AMC Duisburg – Piloten auf dem Siegerpodest in der Steiermark

Maximilian Götz (rechts) vom AMC Duisburg e. V. zusammen mit Teampartner Markus Pommer | Foto: Thomas Simon / Motorracetime.de
7Bilder
  • Maximilian Götz (rechts) vom AMC Duisburg e. V. zusammen mit Teampartner Markus Pommer
  • Foto: Thomas Simon / Motorracetime.de
  • hochgeladen von Cornelia Simon

AMC Duisburg – Piloten auf dem Siegerpodest in der Steiermark

Mit einem breiten Grinsen reisten die AMC Piloten vom Red Bull Ring nach Hause. Maximilian Götz sicherte sich zusammen mit Markus Pommer am Samstag Rang 18 bei der ADAC GT Masters. Am Sonntag fuhren sie in einem spannenden Rennen auf Rang drei. Der Hochfelder Benjamin Leuchter im Max Kruse Racing Team, pilotierte in der ADAC TCR Germany den VW Golf VII TCR. In beiden Rennen über jeweils 30 Minuten überquerte er auf Rang drei die Ziellinie und liegt in der umkämpften Serie derzeit auf Rang sechs in der Meisterschaft. Für Lance David Arnold war es nicht das Wochenende. Zusammen mit Christopher Friedrich pilotierte sie den Mercedes GT 3 des Teams Car Collection am Samstag auf Rang 24, am Sonntag beendeten sie das Rennen auf Platz 25.

Nach einem eher enttäuschenden Auftritt am Samstag haben die Mercedes-AMG GT3 des MANN-FILTER Team HTP im zweiten Rennen auf dem Red Bull Ring bei schwierigen äußeren Bedingungen ihre Qualitäten voll ausgespielt. Vor allem der Wagen mit der Startnummer 47 war es, der dem sechsten Saisonlauf des ADAC GT Masters in der Steiermark seinen Stempel aufdrückte. Die Basis für ein starkes Rennergebnis legte Maximilian Götz schon mit dem fünften Rang im morgendlichen Qualifying. Und im Rennen lieferte der 32-Jährige vom AMC Duisburg eine Leistung ab, für die es nur ein Prädikat gibt: Weltklasse.

Im früh einsetzenden Regen behielt der Ex-DTM-Pilot die Nerven und fuhr bis zum Öffnen des Boxenstoppfensters nach 25 Rennminuten auf seinen profillosen Slicks ebenso schnell wie jene Konkurrenten, die auf dem rutschigen Geläuf auf Nummer Sicher gegangen waren und früh hatten Regenreifen aufziehen lassen. „Es lief wirklich gut, ich habe gesehen, dass die anderen auf Regenreifen nicht schneller waren als ich. Und da war es natürlich das Ziel, sich den Extra-Stopp zu sparen und bis zum Öffnen des Boxenstoppfensters draußen zu bleiben. Das hat sehr gut funktioniert. Wir hatten auch überlegt, bis kurz vor dem Schließen des Boxenstoppfensters draußen zu bleiben und Markus ebenfalls auf Slicks zu lassen. Doch gerade in dieser Phase wurde der Regen stärker, also wollten wir kein Risiko eingehen, und das Team holte mich rein“, erzählte Götz.

Im Nachhinein erwies sich diese Strategie als grundsätzlich richtig, aber eher konservativ. Denn kurz nach Schließen des Boxenstoppfensters ließ der Regen nach. Markus Pommer hielt die „MANN-FILTER-Mamba“ souverän auf Kurs zu Platz 2, hatte in der letzten Runde allerdings dem auf Slicks attackierenden #63-Lamborghini bei wieder fast trockener Ideallinie nichts entgegenzusetzen. „Auch bei diesen Bedingungen war das Auto auf den Regenreifen sehr gut. Ich konnte den vor mir fahrenden Audi überholen und mich auf Platz 2 festsetzen. Als dann allerdings der Lambo im Spiegel immer größer wurde, dachte ich mir schon, dass es in der letzten Runde eng wird. Aber egal: Wer hätte gestern gedacht, dass wir heute aufs Podest fahren? Ich freue mich riesig!“, so der 27-jährige Neckarsulmer.

Weiter geht es mit der ADAC GT Masters und der ADAC TCR Germany vom 3. – 5. August 2018 auf dem Nürburgring. Weitere Information unter www.mrtsport.de,

CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

6 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.