Doppelsieg für das Rüddel Racing Team in der Eifel beim Oldtimer GP

Foto: Thomas Simon / motorracetime.de
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Beim 45. AvD Oldtimer Grand Prix auf dem Nürburgring war das Team Rüddel Racing vom AMC Duisburg e. V. mit drei Rennboliden präsent. Bei der AvD Tourenwagen + GT Trophäe setzte Robert Rüddel die beiden Ford Escorts RS 1600 ein und feierte in dem großen Starterfeld den Doppelsieg in der Gesamt- und Klassenwertung. Im Rennen über die Distanz von 65 Minuten auf der 4,638 Kilometer langen GP Strecke setzte sich Sebastian Glaser der zusammen mit Gaststarter Patrick Simon das Lenkrad teilte bereits in der ersten Runde nach einem kurzen Fight mit dem BMW an die Spitze des Feldes bei wechselnden Witterungsbedingungen. Die zweite Fahrerpaarung, Heinz Schmersal und Mike Stursberg starteten aus dem Mittelfeld und setzten bei dem Wetter auf Regenreifen. Nach wenigen Runden waren sie bereits in Reichweite der Spitzengruppe und machten Runde um Runde Boden gut. An der Spitze, auf Intermedienreifen unterwegs, behaupteten Glaser und Simon die Führung. Zum Rennende hin lagen die Rüddel Escorts auf Platz eins und zwei. Zum Schluss machten Schmersal und Stursberg noch einmal mächtig Druck auf ihre Teamkollegen. Bei der Zieldurchfahrt lagen sie nur noch eine Wagenlänge hinter den Gesamt- und Klassensieger Glaser und Simon.
Robert Rüddel (AMC Duisburg e. V.): „Es war ein tolles Rennen was wir mit beiden Autos klar dominierten. Mit den Regenreifen sind Glaser und Simon schnell nach vorne gekommen und so konnten wir den Doppelsieg feiern.“
Für Mike Stursberg gab es keine Pause den gleich nach dem AvD Tourenwagen + GT Trophäe bestritt er mit dem Escort RS 1600 das Revival Deutsche Rennsportmeisterschaft. Das Team rund um Robert Rüddel hatte nur wenige Minuten zum checken des Ford´s und zum Nachtanken. Im Rennen über 30 Minuten schied Mike Stursberg in aussichtsreicher Position mit technischem Defekt aus. Der Springring, ein Centartikel, des Schalthebels war rausgesprungen und Stursberg hatte den Schaltknauf in der Hand statt im Getriebe. Im zweiten Rennen am Sonntag bestritt Heinz Schmersal das Rennen und belegte den dritten Platz in der Klasse.
In der Tourenwagen Classic setzte Robert Rüddel den Ford Sierra RS Cosworth mit Sebastian Glaser ein. Glaser lag in dem mit über 30 Rennboliden stark besetzten Starterfeld im Mittelfeld und war zweitbester Sierrapilot. Glaser vernahm Geräusche im Antriebsstrang und stellte den Cosworth aus Sicherheitsgründen in der Box ab damit nicht mehr kaputt gehen konnte.
Robert Rüddel (AMC Duisburg e. V.): „Auch wenn es in der Revival Deutsche Rennsportmeisterschaft und der Tourenwagen Classic nicht so gut gelaufen ist, sind wir mit dem Doppelsieg beim AvD Tourenwagen + GT Trophäe und dem Rennwochenende zufrieden.“                                                                                         CS / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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