Erneutes Glückslos für die RESG im Viertelfinale !

RESG Bundesligateam steht erwartungsgemäß im Viertelfinale,
dezimiertes Regionalligateam kämpfte tapfer gegen den Bundesliga-Tabellenführer.

RESG Walsum II - SK Germania Herringen 2:13 ( 1:4 )

Hiobsbotschaften sorgten kurz vor dem Pokalspiel der RESG-Zweitvertretung gegen den amtierenden Deutschen Meister SK Germania Herringen für großen Frust beim sportlichen Leiter Volkmar Berg.
Nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Yannik Lukassen und Daniel Quabeck, hatten sich mit Björn Höffner, Florian Hüsken und Fabian Schmidt gleich drei weitere gesetzte Feldspieler, von denen die letztgenannten noch am Vorabend in der Regionalligapartie gegen die IGR Remscheid II aufgelaufen waren, krank bzw. verhindert gemeldet.
Beim Aufwärmen in der Halle Beckersloh stand mit Christopher Berg, Alexander Nottebohm, Thomas Jostmeier und Philipp Rümens sowie den beiden Torhütern Rainer Lorz und Christian Mette nur noch eine Rumpftruppe auf dem Parkett, während die Gäste aus Herringen sich in Bestbesetzung professionell auf Ihre Pflichtaufgabe vorbereiteten.
Kurzfristig konnte der längere Zeit verletzte Markus Lusina noch aktiviert werden, dessen Mitwirken den Mannschaftskollegen hin und wieder eine dringend notwendige Verschnaufpause bescherte.
Das soll ja was werden, dachten sich die wenigen Zuschauer am Driesenbusch, doch ein Debakel blieb zunächst erstaunlicherweise aus. Die Herringer lagen zwar nach zwei Minuten planmäßig mit 2:0 in Führung, doch das Geburtstagskind Rainer Lorz im Walsumer Kasten hielt danach sein Team mit tollen Paraden im Spiel. Die dezimierten Roten Teufel wehrten sich tapfer und erspielten sich nach und nach mehrere gute Torchancen.
In der 11. Spielminute gelang dem stark aufspielenden Christopher Berg nach einer sehenswerten Einzelleistung tatsächlich der 1:2 Anschlusstreffer. Bis zur 24. Minute konnten die beherzt kämpfenden Walsumer das Spiel weiter offen halten und hatten durchaus Möglichkeiten zum Ausgleich.
Stefan Gürtler überwandt dann jedoch vor dem Pausenpfiff Rainer Lorz noch zweimal und sorgte damit für einen halbwegs standesgemäßen Halbzeitstand aus Sicht des Bundesligisten.
Nach Wiederbeginn konnte erneut Talent Christopher Berg im Nachschuss bei Germania-Keeper Tegethoff einlochen und die RESG noch einmal auf 2:4 ( 29. Minute ) heranbringen.
Dann schwanden jedoch bei den bis dahin tapfer kämpfenden Roten Teufeln sichtbar die Kräfte und die nun übermächtigen Gäste zogen Ihr Ding souverän durch.
Am Ende hieß es 13:2 für den ohnehin klar favorisierten Tabellenführer der Bundesliga, doch das RESG-Rumpfteam hatte sich so teuer wie an diesem Tag möglich verkauft und erntete trotz der deutlichen Niederlage einen verdienten Applaus.

RESG: Lorz, Mette, Chr. Berg (2), Nottebohm, Th. Jostmeier, M. Lusina,
Rümens
SKG: Michler, Tegethoff, K. Karschau (1), L.Hages (1), Storck, Halfmann (4),
Gürtler (5), J.Klein, R.Schulz (1), L. Karschau (1)

SR: A. Richter, G. Richter

I.S.O. Remscheid - RESG Walsum I 3:15 ( 1:7 )

Nichts anbrennen ließ das RESG-Bundesligateam im Pokalauswärtsspiel beim Zweitligisten in Remscheid.
Schon zur Halbzeit führten die von Beginn an klar überlegenen Roten Teufel durch Treffer von Flavio da Silva ( 10. u. 14. Min. ), Sebastian Haas ( 12./19. u. 25. Min. ) sowie Stefan Jostmeier ( 18. Min. ) und Christopher Nusch ( 15. Min. ) mit 7:1.
Nelson Martins hatte bis dahin den einzigen Treffer für das überforderte ISO-Team erzielt.
Auch nach dem Wechsel klar verteilte Rollen in der Halle Hackenberg.
Fünf Treffer von Philipp Kluge ( 27./35./39./42. und 46. Min. ) sowie zwei weitere Buden von Sebastian Haas ( 36. u. 48. Min. ) brachten die RESG uneinholbar in Führung.
Nelson Martins konnte zwischenzeitlich ( 35. Min. ) noch einmal verkürzen.
Die Schlusspunkte setzten Stefan Jostmeier mit dem 15. RESG - Treffer
und der Portugiese Leandro Silva mit dem dritten Tor für den Zweitligisten eine Minute vor der Schlusssirene.
Insgesamt eine überzeugende Vorstellung des RESG-Teams und ein erwartet klarer Sieg.
Großer Jubel im RESG-Lager bei der Auslosung der Viertelfinalbegegnungen nach der Partie in Walsum:
Mit der TSG Darmstadt wurde den Roten Teufel glücklicherweise erneut ein Zweitligist als kommender Gegner zugelost, der im Auswärtsspiel ( 29.03.2014 ) unter normalen Umständen eine machbare Hürde auf dem Weg ins DRIV-Pokal-Halbfinale sein sollte.

RESG I in Remscheid:

Dietrich, Wahlen, Da Silva (2), Haas (5), Kluge (5), St. Jostmeier (2), Chr. Nusch (1),
Queirós

Autor:

Harald Quabeck aus Duisburg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.