Klarer Doppelerfolg für die RESG Walsum

Spielberichte Rollhockey – Bundesliga Play-off Viertelfinale Hin – und Rückspiel

RHC Recklinghausen – RESG Walsum (2:6) 4:11
RESG Walsum – RHC Recklinghausen (3:2) 7:3

In beiden Spielen gaben sich die Roten Teufel keine Blöße und nutzen ihre Überlegenheit gegenüber dem RHC Recklinghausen eiskalt aus. Die Vester versuchten in beiden Spielen mitzuhalten und gingen bis an ihre Grenzen. Die Abgezocktheit der RESG-Offensive kannte aber kein Erbarmen und machte bereits im Hinspiel am Samstag deutlich, dass man unbedingt das Halbfinale erreichen wollte

Die Play-offs starteten aber mit einer Überraschung, da sich der Tabellenstand von Germania Herringen noch verändert hat. Der Verband ahnte das Antispiel der Germanen am letzten Spieltag bei der IGR Remscheid. Das Spiel wurde mit 10:0 für Remscheid bewertet und Herringen rutsche von Platz zwei auf drei ab. Remscheid als neuer zweiter spielte im Derby gegen Cronenberg, Düsseldorf musste nun gegen die Herringer ran. Einen Tag vor dem Play-off Start mussten die betroffenen Vereine erstmal umdisponieren, sicherlich ein Novum in der Rollhockey-Bundesliga.
Den Walsumern konnte es egal sein, sie mussten als Spitzenreiter gegen den achten der Liga ran.

RHC Recklinghausen – RESG Walsum 4:11 (2:6)

Tore: 0:1 Vila (1.), 1:1 Rindfleisch (10.), 1:2 Vila (13.), 1:3 Berg (16.), 2:3 Rindfleisch (17.), 2:4, 2:5 Sturla (18., 18.), 2:6 Berg (24.), 3:6 Niklas Nohlen (26.), 3:7 Sturla (36.), 4:7 Rindfleisch (44.), 4:8 Rilhas (44.), 4:9 Berruezo (45.), 4:10 Berg (46.), 4:11 Sturla (50.)

Im Spiel am Samstag wurde mit einer couragierten Leistung schon alles fix gemacht. Miguel Vila schloss in der ersten Minute direkt den ersten Angriff zum 1:0 für die RESG ab. Christoph Rindfleisch gelang in der 10. Minute zwar der Ausgleich für die Vester. Vila und Berg erhöhten auf 3:1, Rindfleisch konnte aber erneut verkürzen zum 3:2. Felipe Sturla konnte mit einem Doppelschlag das Ergebnis dann aber nach oben schrauben, Christopher Berg machte vor der Halbzeit das halbe Dutzend voll.
Nach dem Pausentee kam der RHC durch Niklas Nohlen zum 3:6 nochmal ran (26.). 10 Minuten später war Felipe Sturla erneut zur Stelle und schloss seinen Angriff zum 3:7 ab. Christoph Rindfleisch konnte aber nochmal auf 4:7 in der 44. Spielminute verkürzen. Die RESG setzte dann zur Schlussoffensive an und machte das Ergebnis durch Nuno Rilhas (44.), Xavier Berruezo (45.), Christopher Berg (47.) und Felipe Sturla (50.) dann zweistellig. Das Ergebnis schaffte beste Voraussetzungen für das Rückspiel am Sonntag.

RESG Walsum – RHC Recklinghausen 7:3 (3:2)

Tore: 1:0 Sturla (1.), 1:1 Niklas Nohlen (5.), 2:1 Haas (9.), 2:2 Rindfleisch (9.), 3:2 Berg (18.), 4:2, 5:2, 6:2 Berruezo (27., 27., 31.), 7:2 Dobbratz (43.), 7:3 Rindfleisch (49.)

Trotz der klaren Niederlage waren viele Fans aus Recklinghausen nach Walsum gereist um ihr Team lauthals zu unterstützen, sie gaben die Hoffnungen auf ein erfolgreiches Rückspiel noch nicht auf. Wie tags zuvor sorgten die Roten Teufel schnell für die frühe Führung, Felipe Sturla trug sich abermals in die Torjägerliste ein. Trainer Günther Szalek gönnte Miguel Vila und Pedro Queiros einen freien Tag. Rückkehrer Jan Dobbratz und Fabian Schmidt füllten die Plätze auf der Bank auf. Nach der frühen Führung konnten Niklas Nohlen und Christopher Rindfleisch das Spiel aber drehen (5. und 9. Spielminute). Sebastian Haas machte mit seinem Tor kurz nach dem Rückstand wieder alles vergessen. Christopher Berg verhinderte in der 18. Minute mit seinem Tor zum 3:2, dass es mit einem Unentschieden in die Pause gehen sollte. Xavier Berruezo sorgte dann in der zweiten Hälfte mit einem lupenreinen Hattrick dafür, dass sein Team endgültig auf der Siegerstraße angekommen war. Rückkehrer Jan-Eric Dobbratz erzielte das 7:2, Christoph Rindfleisch traf eine Minute vor dem Ende zum 7:3 Endstand. Unter großen Jubel von beiden Fanlagern verabschiedeten sich beide Teams vom Parkett. Für die RESG geht es im Halbfinale gegen den aktuellen Meister ERG Iserlohn weiter, Recklinghausen kann mit der ersten Play-off Teilnahme zufrieden sein und wird daraus seine Lehren ziehen.
Am kommenden Samstag geht es erst nach Iserlohn, am Sonntag geht es dann zuhause weiter.

Statistiken zum Spiel
Statistik Spiel 1
RHC Recklinghausen: D. Jakubiak, L. Andrioff; M. Angenendt, P. Wagner, C. Rindfleisch, Niklas Nohlen, M. Schürmann, D. Cholewinski, Niko Nohlen, F. Teelen
RESG Walsum: T. Wahlen, R. Lorz; M. Vila-Gallaguet, C. Berg, C. Nusch, X. Berruezo, S. Haas, N. Rilhas, P. Queiros, F. Sturla
Schiedsrichter: A. Feiteira / S. Häger
Torfolge: 0:1 (1.) M. Vila-Gallaguet, 1:1 (10.) C. Rindfleisch, 1:2 (13.) M. Vila-Gallaguet, 1:3 (16.) C. Berg, 2:3 (17.) C. Rindfleisch, 2:4 (18.) F. Sturla, 2:5 (18.) F. Sturla, 2:6 (24.) C. Berg, 3:6 (26.) Niklas Nohlen, 3:7 (36.) F. Sturla, 4:7 (44.) C. Rindfleisch, 4:8 (44.) N. Rilhas, 4:9 (45.) X. Berruezo, 4:10 (46.) C. Berg, 4:11 (50.) F. Sturla.
Zeitstrafen: RHC 0 min – RESG 0 min
Teamfouls: RHC 7 – RESG 10

Statistik Spiel 2
RESG Walsum: T. Wahlen, R. Lorz; C. Berg, C. Nusch, J. Dobbratz, X. Berruezo, S. Haas, N. Rilhas, F. Schmidt, F. Sturla
RHC Recklinghausen: D. Jakubiak (ab 26. L. Andrioff); M. Angenendt, P. Wagner, C. Rindfleisch, Niklas Nohlen, M. Schürmann, D. Cholewinski, Niko Nohlen, F. Teelen
Schiedsrichter: C. Niestroy / K. Andres
Torfolge: 1:0 (1.) F. Sturla, 1:1 (5.) Niklas Nohlen, 1:2 (9.) C. Rindfleisch, 2:2 (9.) S. Haas, 3:2 (18.) C. Berg, 4:2 (27.) X. Berruezo, 5:2 (27.) X. Berruezo, 6:2 (31./Penalty) X. Berruezo, 7:2 (43.) J. Dobbratz, 7:3 (49.) C. Rindfleisch
Zeitstrafen: RESG 0 min – RHC 0 min
Teamfouls: RESG 10 – RHC 10
Zuschauer: 250

Fan-Bus-Aktion
Zum Play-off Halbfinale am 13. Mai 2017, in Iserlohn, setzt die RESG Walsum einen Fan-Bus ein.
Der Kostenbeitrag für die Hin- und Rückreise beträgt 15€ pro Person. Verpflegung kann im Bus erworben werden.
Abfahrt: ca. 13:45 Uhr von der Halle Beckersloh

Es sind nur noch wenige Plätze frei, also zugreifen!

Informationen und Anmeldung bei Marcel Faßbender (ultramatze@arcor.de) oder Peter Stier (vorsitzender@resg-walsum.de)
Bitte Namen und Anzahl der Mitreisenden angeben

Autor:

Marcel Faßbender aus Duisburg

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