Kollision und Reifenschaden verhinderten gute Platzierungen für Maximilian Götz auf dem Slovakiaring

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Nach der Sommerpause startet die ADAC GT Masters in die zweite Saisonhälfte. Austragungsort war der Slovakiaring. Mit Aussicht auf gute Platzierungen startete Maximilian Götz vom AMC Duisburg mit Teamkollege Maximilian Buhk (HTP-Motorsport-Team) in das Rennwochenende. Doch es sollte anders kommen als geplant. Im starken Teilnehmerfeld von 25 GT 3 Boliden sortierten sich im Zeittraining am Freitagnachmittag Buhk auf Rang 12 ein. Anschließend fuhr Götz die 13. Zeit.

Im Samstagsrennen kam Buhk aus der sechsten Reihe zunächst sehr gut los. Gleich drei Plätze machte er in der Auftaktrunde gut. Buhk hielt die Position bis zum Boxenstopp und übergab das Steuer an Götz. Nach einer Berührung zwischen Götz und einem Mercedes-Markengefährten kam das Safety Car zum Einsatz. Bedauerlicherweise kassierte Götz für die unglückliche Kollision eine umstrittene Durchfahrtsstrafe. Da das Starterfeld durch die Safety Car Phase dicht zusammen lag, fiel Götz daraufhin aussichtslos zurück. Als 21. ging das Mercedes-Duo am Ende leer aus.

Leider sollte auch der Sonntag kein besseres Ende für den ADAC GT Masters-Champion von 2012 und seinen Teamkollegen nehmen. Zunächst hatte sich Götz mit einem guten Start in die Top-10 vorgefahren. Nach dem Fahrerwechsel lagen Götz/Buhk erneut auf Kurs Top-5, bevor 13 Minuten vor Rennende ein Reifenplatzer hinten links für das vorzeitige Aus des SLS mit der Startnummer 26 sorgte und ein verpatztes Wochenende perfekt machte.

„Das war ein Wochenende zum Wegschmeißen und ein herber Rückschlag im Titelkampf und wir sind absolut enttäuscht. Wir haben uns zweimal aus eigener Kraft bis auf den sechsten Platz nach vorne gekämpft. Damit wären wir zufrieden gewesen. Am Samstag hat uns die Durchfahrtsstrafe und heute der Reifenschaden ausgebremst, das ist sehr schade aber wir werden in drei Wochen auf dem Nürburgring wieder angreifen“ gab Götz nach dem Rennen am Sonntag zu Protokoll.

In der Fahrerwertung der „Liga der Supersportwagen“ ist das Erfolgsduo (90 Punkte), das in diesem Jahr bereits zwei Wertungsläufe gewinnen konnte, auf Rang fünf zurückgefallen. CS/Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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