Maximilian Götz in den Alpen bei beiden Läufen auf dem Siegerpodest

Maximilian Götz im Mercedes Benz AMG SLS GT3 auf dem Red Bull Ring in Österreich | Foto: Thomas Simon / MotorRacePics.de
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Mit dem zweiten Auslandsgastspiel in dieser Saison beschloss das ADAC GT Masters die erste Saisonhälfte. Die Rennen auf dem neu gestalteten Red Bull Ring war die Generalprobe für das Comeback der Formel 1 in der Steiermark in zwei Wochen. Nach elf Jahren kehrt die Königsklasse Mitte Juni wieder nach Österreich zurück. Nach dem Sieg auf dem Lausitzring am Samstag, konnte Maximilian Götz vom AMC Duisburg in der Steiermark auf dem Red Bull Ring am Samstag und Sonntag jeweils auf Rang drei fahren und mit 90 Punkten liegt er aussichtsreich auf Rang vier.
Bereits in den freien Trainingssitzungen zeigte der AMC-Pilot im Mercedes Benz SLS AMG GT 3 vom Team HTP Motorsport das auch an diesem Wochenende in der Alpenrepublik wieder mit ihm zu rechnen ist. Im Zeittraining am Freitagnachmittag hatte Götz zunächst vorgelegt: Seine schnellste Rundenzeit von 1:30.928 Minuten war gleichbedeutend mit Startplatz drei im 27 Autos starken internationalen Starterfeld. Anschließend erzielte Teamkollege Buhk die fünftschnellste Zeit, wurde wegen einer Bestrafung aus dem letzten Rennen auf dem Lausitzring aber um fünf Startplätze nach hinten versetzt. Im siebten Saisonlauf am Samstag startete Götz bei hervorragenden äußeren Bedingungen vor einem herrlichen Alpenpanorama aus der zweiten Reihe ins Rennen. In der Startphase behauptete er sich souverän gegen die hartnäckigen Attacken der Verfolger. Gleichzeitig versuchte er, den Kontakt zur Spitze zu halten. In der Box schienen Götz/Buhk die zweite Position einnehmen zu können, aber ein leichter Fahrfehler von Buhk bei der Ausfahrt verhinderte eine Positionsverbesserung. In der Folge blieb der junge Teamkollege aber cool und verteidigte gewohnt sicher den dritten Platz bis ins Ziel.
Maximilian Götz (HTP Motorsport-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Dritter: "Mein Ziel war es am Start am Lamborghini vorbeizukommen, das hat gut geklappt. Dass die Corvette und der Camaro auf den Geraden nicht zu überholen sind war uns klar, daher war das Ziel, den dritten Platz zu halten. Das Rennen ist genauso gelaufen wie wir es geplant haben. Mit Platz drei sind wir zufrieden. Wichtig ist, dass wir kontinuierlich punkten, das ist die Basis für den Erfolg.“
Am Sonntag war Buhk der Startfahrer und konnte gleich beim Start drei Plätze gutmachen. In einen hart umkämpften Rennen übertrieben Sven Barth/David Jahn in der Corvette mit dem Resultat das sie durch das Kiesbett segelten und in die Reifenbegrenzung einschlugen. Darauf wurde die Saftey-Car Phase eingeleitet. Das Starterfeld rückte wieder zusammen und zusätzlich ging das Zeitfenster auf für den Boxenstop mit Fahrerwechsel. Diese nutzen fast alle Piloten gleichzeitig und es ging turbulent in der Boxengasse zu. Nun war Maximilian Götz an der Reihe. Mit fahrerischen Qualitäten fuhr er von Rang sechs auf Rang drei und klebte die letzten zwei Runden am Heck von Kelvin van der Linde/Rene Rast im Audi R8, die aber den zweiten Platz vor Götz ins Ziel brachten.
Maximilian Götz (AMC Duisburg), Dritter: Wir haben beim Boxenstopp zwei Positionen an die BMW`s verloren, ich konnte mir beide aber mit sauberen Überholmanövern wieder zurückholen. Bei Assenheimer habe ich gesehen, dass er Probleme mit der Bremse hat und konnte Rang drei übernehmen. Wir haben uns den Podiumsplatz hart erkämpft. Von Startplatz 10 war nicht zu erwarten, dass man problemlos an allen vorbeifährt. Ich habe in meinen beiden letzten Runden extrem gepusht. Wir haben gehofft, dass wir den zweiten Platz einnehmen können. Leider hat es nicht ganz gereicht. Mit den zwei dritten Plätzen sind wir sehr zufrieden.“
Das ADAC Masters Weekend und das ADAC GT Masters legt eine Sommerpause ein. Die „Liga der Supersportwagen“ startet am zweiten Augustwochenende auf dem Slovakia Ring in die zweite Saisonhälfte. Weitere Infos unter unter www.motorracetime.de oder www.adac-gt-masters.de. CS/motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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