Rüddel Racing fährt erneut Gesamtsieg bei den Tourenwagen in Zolder

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Beim fünften Lauf zum Dunlop FHR Langstreckencup fuhr das Rüddel Racing Team aus Duisburg Hochfeld erneut den Gesamtsieg in der Tourenwagenklasse im belgischen Ciruit Zolder auf dem Ford Escort RS 1600. Im Gesamt des FHR Cups belegten sie hinter dem Sportwagen, ein Chevron B16 den zweiten Platz und hielten wieder viele leistungsstärkere Rennboliden wie Porsche und Fort GT 40 hinter sich.
Im Training auf dem vier Kilometer langen ehemaligen Formel 1 Kurs fuhren die Piloten Duve – Stursberg eine Zeit von 1.52.845 Minuten und belegten dort schon in der Gesamtwertung den fünften Rang und in der Tourenwagenklasse den ersten Platz. André Duve, der zum ersten Mal auf der Rennstrecke von Zolder war, kam sehr schnell gut mit der Strecke zurecht und fuhr dann auch den Start zum Rennen über eine Distanz von drei Stunden. Bei der Hälfte der Renndistanz war der Tankstopp und Fahrerwechsel geplant. In Führung liegend bog André Duve zum Tanken ab. Da in Belgien nur die belgische Tankgruppe die Autos betanken dürfen gab es Probleme, da diese die Technik des Ford Escort nicht kannten und beherrschten. Dadurch verlor das Rüddel-Team eine Minute auf Claudia Hürtgen die an von Oppenheim übergab. Mike Stursberg setzte dann zur Aufholjagd an und fuhr pro Runde acht Sekunden schneller und verkürzte denn Abstand zusehends. Kurz vor der Übernahme der Führung blieb der BMW 2002 von Hürtgen/von Oppenheim mit Antriebsproblemen auf der Strecke liegen. Mit kontinuierlich schnellen Rundenzeiten wurde die Führung weiter ausgebaut und der Ford Escort RS 1600 überquerte nach drei Stunden als Gesamtsieger der Tourenwagen mit zwei Runden Vorsprung auf Jacobsen-Wilms im BMW 2002 TI die Ziellinie. Im Gesamt des Dunlop FHR Langstreckencup mit den GTS und Sportwagen belegte das Hochfelder Team den zweiten Rang.
Robert Rüddel (Teamchef): „Bei den Witterungsbedingungen haben wir uns entschieden, das André Duve den Start fährt. Alles lief zunächst nach Plan. Wir haben den Fahrerwechsel genau auf der Hälfte der Distanz durchführen können. Beim Tanken gab es dann Probleme da wir selber nicht tanken durften und es von den Belgiern machen lassen mussten. Die steckten den Stutzen zu weit rein und der Tankvorgang wurde immer wieder unterbrochen und dauerte zu lange. Zu allen Überfluss streikte kurz der Anlasser und mussten das Auto zur Box schieben, die 80 Meter von der Tankstelle lag. Somit verloren wir kurz die Führung, die Mike mit schnellen Rundenzeiten wieder zurück holte. Im zweiten Turn setzte dann Regen ein was uns auch nicht vor Problemen stellte. Die neu eingesetzten Kumhoreifen liefen unproblematisch, das sahen wir schon beim Boxenstopp. Belgien liegt uns, in Zolder haben wir 2012 schon den Gesamtsieg gefahren und im Juli dieses Jahr in Spa-Franchorchamps ebenfalls.“ CS/motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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