Achtung, Ghostbike!

Zunächst wurde durch das Verkehrssicherheitsnetzwerk „Duisburg. Aber sicher!“ am OB-Lehr-Brückenzug ein erstes, weiß lackiertes "Geisterfahrrad" aufgestellt, um weithin eine Stelle zu markieren, an der ein Fahrradfahrer tödlich verunglückt ist.

Jetzt wurde ein leuchtend orangerotes „Warnfahrrad“ im Landschaftspark Duisburg-Nord, an der Kreuzung des Grünen Pfades mit der Emscherstraße, positioniert. Das soll Autofahrern signalisieren, mehr auf den Radverkehr zu achten, und Radler zu defensivem Verhalten im Straßenverkehr auffordern. Außerdem macht eine am Warnfahrrad angebrachte Tafel klar: „4 Tote und 165 Schwerverletzte in nur 30 Monaten sind zuviel!“. Die Anzahl der getöteten und schwerverletzten Radfahrer bezieht sich auf das gesamte Duisburger Stadtgebiet.

Dass Warn- und Geisterfahrräder allein Unfälle und Verkehrsverstöße nicht verhindern können, das ist auch dem Verkehrssicherheitsnetzwerk klar. Das Aufstellen von Spiegeln gegen den "Toten Winkel" gehört zu weiteren, bereits ergriffenen Maßnahmen.

Doch die "Ghostbikes" sind Hingucker, erregen Aufmerksamkeit, ängstigen vielleicht sogar. Und das ist an besonders brisanten Gefahrenstellen auch gut so! Übrigens

Autor:

Sabine Justen aus Duisburg

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