"Rheinhausen Bebt VI" - Epizentrum Haus der Jugend

Duisburg: Am 22.3.2014 geht „Rheinhausen bebt“ in die sechste Runde! So wie jedes Jahr heißt das Motto auch dieses Jahr: Metal vom Feinsten. Eine Reihe von lokalen Metalbands haben sich zusammengeschlossen um den richtigen Fans den Abend zu versüßen.

Mit ENEMY WITHIN steht eine 5-köpfige Combo aus dem Raum Duisburg auf der Bühne, die sich dem Thrash-Metal modernerer Gangart verschrieben hat. Aufgemischt wird dieser Sound mit einer guten Portion Old-School – Doom-, Death- und Heavy-Metal. Die Energie ihrer Auftritte wurde mal mit einem „Düsenjet, der in deinem Wohnzimmer explodiert“ trefflich umschrieben.

Im April 2001 stand PIT OF DOOM noch in den Anfängen, doch wo früher noch bezüglich des Musikstils herum experimentiert wurde, trifft man heute bei dem Trio auf satte Gitarrenwände, akzentuiertes und treibendes Drumming, sowie groovige Basspassagen und harte auch teils ruhige Gesangsparts. Für das nötige Geballer an dem Drumset sorgt Fabian Guthoff, wobei er auch gleichzeitig für den Lead Gesang verantwortlich ist, was bestimmt so nicht üblich ist und Live immer wieder für Erstaunen sorgt. Unterstützung im Bereich Groove bekommt er von Katharina Guthoff am Bass, wobei natürlich hier die nötige Tiefe nicht fehlen darf, die Live das Herz zum Flattern bringt und die Haare zum Fliegen. Abgerundet wird das ganze Paket furch Lukas Ulrich, der mit aggressiven und dennoch melodischen Gitarren Riffs, Pit of Doom den nötigen Sound verleiht. Wer nun der Meinung ist, das diese Art von Besetzung nicht den nötigen Druck hat, hat sich durchaus geirrt und wird seine Meinung nach einem erlebten Gig der Band schnell ändern.

Das Umschiffen gängiger Schubladen ist eines der Hauptmerkmale des Sounds von Aletheia.
Die Bandbreite der musikalischen Einflüsse erstreckt sich von klassischem Heavy Metal, teils mit Stoner-Einflüssen, über Death und Thrash bis hin zu Black Metal. Aletheia versteht sich also als Metal Band, die sich insgesamt aber in keiner der klassischen Schubladen so recht wohlfühlen will. Stattdessen verarbeitet die Band die unterschiedlichsten Einflüsse zu einem Cocktail, der jedem gut reinlaufen sollte. Messerscharfe Riffs und eine tighte Rhytmussektion, gepaart mit 3 (!)- stimmigem Gesang sorgen dafür, dass Otto Normalmetaller sein ganzes Bier beim Bangen verschüttet.

Vanir wurde Ende 2008 in Duisburg-Rheinhausen gegründet. Der Stil der Band lässt sich in den Bereich des 80èr Jahre Death-Trash Metal einordnen und ist geprägt von harten Gitarrenriffs und treibenden Schlagzeugelementen. Trotz dem sehr jungen Durchschnittalters der Band konnten die Jungs aus dem Pott sich bereits eine große lokale Anhängerschaft aus dem Bereich Duisburg und Umgebung erspielen.

Mit Pestreiter steht eine Band auf der Bühne, zu deren Besonderheiten ausschließlich deutsche Texte gehören, gepaart mit Thrash Einlagen.

Die Ruhrpott-Thrasher FINAL DERAVITY veröffentlichen mit „Thrash Is Just The Beginning“ im Dezember ihr zweites Studioalbum. Die musikalischen Wurzeln FINAL DEPRAVITYs liegen tief im Achtziger-Teutonen-Trash. Auch SODOM haben Spuren im Sound von FINAL DEPRAVITY hinterlassen; auf „Thrash Is Just The Beginning“ werden keine Gefangenen gemacht und das Gaspedal fast über die komplette Spielzeit durchgetreten. Stellenweise garniert mit morderneren, groovigen Parts resultiert das in mal mehr, mal weniger gelungenen Thrash-Keulen, grundsätzlich zeigen FINAL DEPRAVITY auf „Thrash Is Just The Beginning“ das sie es rein spieltechnisch gesehen durchaus drauf haben.
Thrash Metal steht auf den Fahnen der Combo FINAL DEPRAVITY und der Ruhrpott horcht auf, wenn die Thrasher ihren energetischen Sound auf die Ohren der Fans dreschen.

Einlass zu diesem Event ist um 17:30 Uhr. Beginn um 18:00 Uhr.
Haus der Jugend, 47226 Duisburg, Fr.-Alfred Str. 14
Weiter Informationen gibt es unter Ruf: 02065/252769, hdj@jz.duisburg.de Der Eintritt beträgt 5,- €

Autor:

Harald Peppinghaus aus Duisburg

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