Die Hamborner Hospizbewegung stellte inhaltlich und personell die Weichen für die Zukunft
Ende des Jahres steht ein Umzug bevor

Der neugewählte Vorstand der Hamborner Hospizbewegung geht mit viel Zuversicht Es die neue Amtszeit. Auf dem Foto v.l. Beisitzer Bernd Keller, Schriftführerin Waltraud Baus, Beisitzer Wilhelm Oesterschmidt, die stellvertretende Vorsitzende Barbara Kuhler, Kassenwartin Lydia Hable, Beisitzerin Ellen Reimann und Vorsitzender Gerhard Kölven.
Foto: Hospizbewegung Hamborn
  • Der neugewählte Vorstand der Hamborner Hospizbewegung geht mit viel Zuversicht Es die neue Amtszeit. Auf dem Foto v.l. Beisitzer Bernd Keller, Schriftführerin Waltraud Baus, Beisitzer Wilhelm Oesterschmidt, die stellvertretende Vorsitzende Barbara Kuhler, Kassenwartin Lydia Hable, Beisitzerin Ellen Reimann und Vorsitzender Gerhard Kölven.
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Seit fast drei Jahrzehnten ist die Hospizbewegung Duisburg-Hamborn e.V. nun in Duisburg tätig. Sie begleitet viele schwerstkranke und sterbende Menschen sowie deren Familien und bietet auch den hinterbliebenen Trauernden Unterstützung auf ihrem Trauerweg an. In der gesamten Zeit seit der Gründung wurde eine Menge auf den Weg gebracht.

Mit ihren verschiedenen Begleitungs-, Beratungs- und Unterstützungsangeboten ist die Hamborner Hospizbewegung aus und in Duisburg nicht mehr wegzudenken. So konnte sie den Mitgliedern bei der jetzt durchgeführten einen interessanten und erfreulichen Überblick auf den aktuellen Stand der Hospizarbeit geben. Etwa 50 Ehrenamtliche sind in der ambulanten hospizlichen Begleitung tätig und haben mit fachlicher Unterstützung und Koordination der Hospizschwestern allein im vergangenen Jahr mehr als 130 Patienten und deren Angehörige begleitet.

Mehrere Ehrenamtliche sind darüber hinaus in Seminaren und Workshops für die Trauerbegleitung qualifiziert. „Das durch sie und die hauptamtlichen Trauerbegleiterinnen organisierte Trauercafé und das Frühstück für Trauernde erfreuen sich regen Zuspruchs“, berichtete Geschäftsführerin Andrea Braun-Falco.

Abteizentrum ist die "neue Heimat"

Interessant war für die Mitglieder auch zu erfahren, wie es nun für die Hospizbewegung Hamborn weitergeht, da das evangelische Gemeindehaus, das von von der Hospizbewegung mitbenutzt wurde, verkauft wurde. Die Hospizbewegung freute sich, alle Mitglieder beruhigen zu können. Aus dem Fragezeichen wurde ein Ausrufezeichen. „Zum kommenden Winter werden wir neue Räumlichkeiten bei der Probsteigemeinde St Johann, An der Abtei 1, beziehen. Das Abteizentrum wird dann unsere neue Heimat“, freute sich Vorsitzender Gerhard Kölven.

Nach 14 Jahren intensiver Vorstandsarbeit wurde anschließend Horst-Dieter Lemke in der Mitgliederversammlung verabschiedet. Er hatte sich die ganzen Jahre als Schriftführer engagiert, regelmäßig für die Ehrenamtlichen einen wunderbaren Ausflug organisiert und ebenso jährlich das DZI-Siegel beantragt aud auf den Weg gebracht.

Kontinuität und Verlässlichkeit

Dieses stellt nach sorgfältigen Überprüfungen fest, dass die Hospizbewegung mit Spendengeldern vertrauensvoll umgeht. Gemeinsam mit dem Vorstand ist Lemke als Schriftführer zudem durch viele Veränderungen und Entwicklungen der Hospizbewegung gegangen und war in jeder Situation ein vertrauensvoller Ansprechpartner. Schon im Vorfeld der Jahreshauptversammlung erklärte sich Waltraud Baus bereit, die Aufgaben der Schriftführung zu übernehmen, da sie bereits seit einigen Jahren ehrenamtlich in der Begleitung tätig ist.

Kontinuität zeigte sich dann bei der anschließenden Neu- und Wiederwahl des gesamten Vorstandes. So steht Gerhard Kölven für zwei weitere Jahre als Vorsitzender zur Verfügung. Auch die übrigen Mitglieder des alten Vorstands sind auch im neuen Vorstand vertreten. So sind Kontinuität und Verlässlichkeit bei den vielfältigen Aufgaben gewährleistet.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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