Am Samstag findet die vom WWF ins Leben gerufene "Earth Hour" statt
Licht aus fürs Klima

Das "Krokodil" ist ein leuchtendes Aushängeschild des Landschaftsparks Duisburg-Nord. Am heutigen Samstag allerdings gehen für eine Stunde die Lichter aus. | Foto: Gramer
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  • Das "Krokodil" ist ein leuchtendes Aushängeschild des Landschaftsparks Duisburg-Nord. Am heutigen Samstag allerdings gehen für eine Stunde die Lichter aus.
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  • hochgeladen von Marcel Faßbender

Die vom World Wide Fund For Nature (WWF) ins Leben gerufene Aktion "Earth Hour" findet am Samstag, 27. März, bereits zum 15. Mal statt. An diesem Tag werden in über 100 Ländern Millionen Menschen im Rahmen der weltweiten Aktion für 60 Minuten das Licht ausschalten.

In Duisburg ist diese Aktion ebenfalls bereits zu einer guten Tradition geworden. Auch in diesem Jahr wird daher dazu aufgerufen, sich zu beteiligen und an diesem Tag um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht zu Hause auszuschalten. "Machen Sie mit, damit aus dieser symbolischen Aktion mehr wird und ein stärkeres Bewusstsein für Klima- und Ressourcenschutz entsteht", so die Organisatoren.

Zeichen gegen den Klimawandel

Die Stadt Duisburg wird sich in diesem Jahr gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, dem Einkaufszentrum Forum Duisburg, der Königsgalerie, der Stadtwerke Duisburg AG und dem Landschaftspark Duisburg-Nord an der Aktion beteiligen. So werden die Außenbeleuchtungen des Rathauses, der Salvatorkirche und der Marienkirche, die Lichtinszenierung des Landschaftsparks Duisburg-Nord und die goldene Leiter im Forum Duisburg in der Zeit von 20.30 bis 21.30 Uhr erlöschen. Ebenso wird die grüne Beleuchtung des Stadtwerketurms und des Kühlturmes des Stadtwerke Kraftwerkes in Wanheimerort für eine Stunde ausgeschaltet. Zum ersten Mal bleibt dieses Jahr auch die Beleuchtung von Tiger & Turtle für eine Stunde dunkel.
Seit 2007 organisiert der WWF die weltumspannende Aktion "Earth Hour". Was 2007 in Sydney mit mehr als 2,2 Millionen Haushalten begann, entwickelte sich bis heute zu einer der größten freiwilligen Aktionen, die es je gab. Im Jahr 2020 nahmen weltweit Menschen in über 180 Ländern daran teil. Kern dieser Aktion ist, durch das gezielte Abschalten von Beleuchtungen ein Zeichen gegen den Klimawandel zu setzen. In Deutschland beteiligten sich im letzten Jahr rund 400 Städte und Gemeinden. In den letzten Jahren gingen unter anderem in Berlin, Hamburg, Dresden und Köln die Lichter berühmter Gebäude aus. Darunter waren der Kölner Dom, das Hamburger Rathaus, die Dresdener Frauenkirche und viele weitere bekannte Bauwerke.
Weitere Informationen gibt es Internet unter www.wwf.de/earthhour. Dort findet sich auch eine interaktive Karte mit Informationen zu allen teilnehmenden Städten.

Das "Krokodil" ist ein leuchtendes Aushängeschild des Landschaftsparks Duisburg-Nord. Am heutigen Samstag allerdings gehen für eine Stunde die Lichter aus. | Foto: Gramer
Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg unterstützt die vom WWF ins Leben gerufene Aktion „Earth Hour“ und lässt die Außenbeleuchtung an der Salvatorkirche und der Marienkirche erlöschen. Die Gemeinde beteiligt sich seit vielen Jahren an der jährlichen „Earth Hour“, weil sie alle anderen mit dem Lichtausschalten ein sichtbares Zeichen für den Schutz der Schöpfung und den Schutz des Klimas setzen will. | Foto: Frings
Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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