Übrigens
Karneval und Knete

Mancher Zeitgenosse hat im Karneval stets eine Menge „Knete“ ausgegeben. In der Narren-Hochburg Köln gibt es „Stamm-Jecken“, die vor dem Start ins närrische Treiben Kleinkredite aufnehmen oder das Leihhaus aufsuchen. Das dürfte diesmal weitgehend ausbleiben. Schon am 11.11. war es überall ruhig und verhalten.

Daran wird sich wegen Corona nicht viel ändern. Der praktische Wegfall der gesamten Session bedeutet Millionenverluste für die Wirtschaft in ganz NRW, sagt die Landesregierung. Besonders betroffen ist natürlich das Hotel- und Gaststättengewerbe. Man rechnet dort mit dem dauerhaften Verlust von vielen Arbeitsplatzen.

Bei den Karnevalsausstattern haben einige bereits das Handtuch geworfen, so der Verband der Textil- und Bekleidungsindustrie. Statt Helaurufe erklingen die Alarmglocken.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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