Kolumne: U

Die Duisburger Gesellschaft zur Erforschung des Buchstabens U ist - wo sonst? - im südlichen Stadtteil Ungelsheim beheimatet. "Die Ursprünge des Vereins reichen bis in die Anfangstage des Stadtteils zurück," berichtet Ansgar-Erivan, der 1. Vorsitzende der privatrechtlichen Forschungseinrichtung. "Es gab damals Streitigkeiten hinsichtlich der Namensgebung."

Wie soll der Stadtteil heißen? Engelheim lautete eine Alternative. Doch wo keine Kirche ist, kann es keine Engel geben, oder? Ähnlich war es mit der Bezeichnung Angelheim - kein See zum Fischen, keine Angler, kein Angel-/Anglerheim. Ist doch logisch, oder?

Wie wird der Buchstabe "U" phonetisch korrekt ausgesprochen? Wie oft ist er in deutschen Worten vertreten? Welche Bedeutung besitzt er philologisch, also sprachwissenschaftlich? Gibt es regionale Unterschiede bei seinem Einsatz? "Für uns sind das interessante Fragen," berichtet Ansgar-Erivan, im Hauptberuf pensionierter Deutschlehrer. "Wir hoffen, die Germanistik mit unseren Studien und Veröffentlichungen bereichern zu können.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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