Stadtmission Düsseldorf

Die evangelische Stadtmission Düsseldorf hat ihre Räumlichkeiten im Stadtteil Volksgarten. Das (Kirch-?)Gebäude liegt etwas versteckt, dafür aber ruhig. Mit seinen runden Gebäudeteilen und verschiedenen Ebenen sieht es auf den ersten Blick ganz schnuckelig aus. Aber allein schon mit seiner Treppe im Eingangsbereich ist der Zugang nicht unbedingt seniorengeeignet. Auch ein Schaukastenbereich an der Eingangstür fehlt.

Der Gottesdienstsaal ist sehr groß. Und sehr wohltuend reformiert. Auf einer Bühne an der Stirnseite gibt es zwar einen Altartisch mit 2 Kerzen und 1 aufgeschlagenen Bibel, ein Holzkreiz ohne Jesusfigur darüber sowie ein Lesepult. Es gibt Stuhlreihen. Die Wände sind so weiß gestrichen, daß wirklich nichts vom Wort Gottes ablenkt. Der Eingangsbereich des Gebäudes lädt mit seinen Infoständen, seinen Sitzecken und der Theke zum Verweilen ein.

DieStadtmission gibt es seit 1925. Sie ist eine Gemeinschaft innerhalb der Evangelischen Kirche im Rheinland und organisatorisch dem Westdeutschen Gemeinschaftsverband angeschlossen. Sie finanziert sich nicht aus Kirchensteuern, sondern aus freiwilligen Spenden. Behält man dies im Blick, gewinnt man schnell den Eindruck, die Stadtmission müsse eine reiche Gemeinde sein, vor allem, wenn man sich die vielen Räumlichkeiten im Erdgeschoß und Keller ansieht.

Der sonntägliche Gottesdienst besteht aus einem Lobpreis und der folgenden Predigt.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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