Vortrag im Goethe-Museum

"Ich habe ihn nie gemocht": Goethe-Feindschaft im 19. und 20. Jahrhundert

ist der Vortrag überschrieben, der am vergangenen Mittwoch im Goethe-Museum in Düsseldorf stattfand. Dr. Markus Schwering, Journalist und Vorsitzender der Kölner Goethe-Gesellschaft, war der Referent des Abends.

Die gut besuche Veranstaltung findet an Goethes Todestag statt. Lebhaft und anschaulich, fast schon humorvoll ist der Vortrag zumindest am Anfang gestaltet, obwohl sehr viele ungewohnte Fremdworte vorkommen.

Schwering bietet eine Zeitreise, die etwa im Todesjahr beginnt. Der Vortrag bietet dabei keine Chronologie der Kritik, sondern eher eine allgemeine literaturwissenschaftliche und politische Sicht. Wie kritisieren Linke und Rechte Goethe? Diese Frage wird anhand von Beispielen beantwortet - Bert Brecht sei hier als Beispiel genannt. Das Junge Deutschland sowie die `68er Bewegung sind inhaltliche Schwerpunkte.

Auch Schwering macht sich am Ende des Vortrages der Sünde des Hochmutes schuldig - er hört sich gerne reden und überzieht sehr zum Unmut des Zuhörer maßlos.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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