Wallfahrtskapelle "Zur Schmerzensmutter" in Aengenesch, ein kleines Gotteshaus in dem Straßendorf Aengenesch an der Grenze von Geldern zu Issum

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Aengenesch:

Die Kapelle in Aengenesch ist ein einschiffiger gotischer Backsteinbau aus dem Jahr 1431. 1720 wurde sie um etwa 2 m verlängert. Sie besitzt einen neugotischen Altar, eine spätgotische Madonna aus der Zeit um 1480 und Altargemälde aus dem frühen 16. Jahrhundert. Das Gnadenbild, die Schmerzhafte Mutter, steht in der Seitenkapelle.

Um das Jahr 1430 wurde in einer Esche ein Madonnenbild gefunden. An dieser Stelle wurde eine Wallfahrtskapelle gebaut, die am 3. Juli 1431 vom Kölner Weihbischof Konrad von Arnsberg eingeweiht wurde. Der Name Aengenesch leitet sich von „An der Esche“ her und entstand erst nach dem Bau der Kapelle. Der Ort entwickelte sich seitdem zu einem besonders bei den Menschen aus der näheren Umgebung beliebten Wallfahrtsort. Jährlich kommen knapp 1000 Wallfahrer in den kleinen Ort.

Der Legende nach wurde das Madonnenbild von Einwohnern der Bauernschaft Boeckelt gefunden, die seit geraumer Zeit eine eigene Kirche wünschten. Sie verbrachten die Madonna zu einem zentraler gelegenen Hof, aber die Madonna verschwand und tauchte immer wieder in der Esche auf, bis die Bauern diese als Standort der Kirche akzeptierten.

1436 schenkte Herzog Arnold die Kapelle dem Karmeliterkloster zu Geldern. Ein Pastor aus diesem Kloster wohnte bei der Kapelle und versah den Gottesdienst.

Text aus Internet, Wikipedia

s. auch: http://kirchensite.de/bistumshandbuch/a/aengenesch/

Autor:

Renate Schuparra aus Duisburg

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