Ein Interview mit dem Duisburger Autor Dieter Ebels

Nach den positiven Presseberichten über Dieter Ebels ersten Krimi bat ich den Autor um ein Interview.
Herr Ebels, im Oktober erschien Ihr siebtes Buch. Zu Ihren Werken gehört ein Thriller, ein Gedichtband, einige Bücher über Duisburger Stadtgeschichte und mit dem Buch "Helene - Eine Kriegskindheit" schrieben Sie die erschütternde Geschichte einer alten Dame nieder. Jetzt kam Ihr erster Krimi auf den Markt. Was inspiriert Sie zum Schreiben?
Dieter Ebels: "Ganz einfach, die Freude am Schreiben."
Gedichte, Stadtgeschichte, Thriller, Krimi, unterschiedlicher können die Genres nicht sein. Woher nehmen Sie diese Themen?
Dieter Ebels: "Gedichtet hab´ich schon immer gerne, Stadtgeschichte ist eines meiner Hobbys und für Thriller und Krimis braucht man Fantasie, und davon hab´ ich ´ne ganze Menge."
Sind Sie stolz darauf, schon so viele Bücher geschrieben zu haben?
Dieter Ebels: "Als Stolz würde ich es nicht bezeichnen, aber ich freue mich jedes Mal, wenn ich von meinen Lesern eine positive Resonanz bekomme."
Welches Ihrer Bücher war Ihr größter Erfolg?
Dieter Ebels: "Mein größter persönlicher Erfolg war, dass unser guter alter Schulbuchverlag, der Klett-Verlag, einen kompletten Originalauszug aus `Helene - Eine Kriegskindheit´ in ein aktuelles Geschichtsschulbuch für das 9. Schuljahr aufnahm. Das ist etwas, worauf ich stolz bin."
Vor einem Monat kam Ihr erster Krimi auf den Markt, "Das Geheimnis des Billriffs" ein Juister Inselkrimi. Warum schreibt jemand aus dem Ruhrgebiet ausgerechnet einen Inselkrimi?
Dieter Ebels: "Schon seit vielen Jahren verbringen meine Frau und ich den ersten Jahresurlaub immer auf Juist. Die Insel ist mir mittlerweile sehr vertraut. Bei einem Spaziergang über das Billriff, einer riesigen Sandbank im Westen der Insel, entschloss ich mich, dass Billriff zum Tatort meines ersten Krimis zu machen."
Nicht nur die Presse berichtet sehr positiv über Ihren Inselkrimi, auch in vielen Internetforen wird überschwänglich darüber geschrieben. Es sieht ganz so aus, als würde Ihr neues Buch bei den Lesern gut ankommen, oder?
Dieter Ebels: "Ja, es sieht so aus und ich freue mich darüber, dass es den Lesern gefällt."
Verkauft sich Ihr Krimi denn gut?
Dieter Ebels: "Gestern rief mich der Verlag an und teilte mir mit, dass bereit einen Monat nach dem Erscheinen des Buches die Hälfte der Erstauflage verkauft war. Irgendwie kann ich es immer noch nicht glauben."
Das hört sich ja gut an. Wann dürfen die Leser mit einem weiteren Werk von Ihnen rechnen?
"Das Manuskript für den nächsten Krimi, ebenfalls ein Juister Inselkrimi, steht bereits. Wann es auf den Markt kommt, kann ich noch nicht sagen."
Dann können sich Ihre Leser also schon freuen. Herr Ebels, ich danke Ihnen für das Interview und wünsche Ihnen für Ihre Arbeit weiterhin viel Erfolg.
Dieter Ebels:"Danke. Ich möchte mich auch bedanken, und zwar bei all den Lesern, die mich durch ihre positiven Buchkritiken immer wieder zu neuen Werken antreiben."

Autor:

Sarah Schäfer aus Duisburg

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