Nun ist es passiert: Crash mit Radler!

Da hat Kollege Becker in seinem „Übrigens“ vom 8. Februar doch tatsächlich seherische Fähigkeiten bewiesen. Leider, muss man allerdings sagen!

Die gemeinsame, und wie der Kollege befürchtet, gefährlich enge Gestaltung von Bürgersteigen und Radwegen am Beispiel der Ruhrorter Straße in Kaßlerfeld brannte ihm auf den Nägeln. Als „tägliches Glücksspiel“ wertete er beispielsweise die Chance, den Wagen aus der Toreinfahrt zu lenken, ohne einen Radfahrer auf der Haube zu haben. Ein Crash sei kaum zu vermeiden. Wie wahr!

Denn dieses ungleiche „Spiel“ verloren hat jetzt tatsächlich ein Radler. „Nun ist es passiert“, meldet Anwohner R.: „Auto kommt aus der Ausfahrt, der Fahrer sieht nichts, kann nichts sehen und peng, da ist das Unglück da. Radfahrer angeditscht und kreidebleich am Boden, antwortet nicht. Blaulicht, Krankenwagen, Polizei…“

Recht behalten macht in diesem Fall gar keine Freude, verstärkt eher noch die Sorgen. Kollege Beckers Forderung an die Planer, sich Gedanken über diese Situation zu machen, wird damit allerdings noch mehr Nachdruck verliehen.

Autor:

Sabine Justen aus Duisburg

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