Die Bürgerinitiative „Kein Giftstofflager in Rheinhausen“

Pressemitteilung

BI Kein Giftstofflager in Rheinhausen begrüßt Vorstoß des OB zur Errichtung eines Autohofes.

Die Bürgerinitiative „Kein Giftstofflager in Rheinhausen“ nahm die Mitteilung, OB Sören Link befürworte die Errichtung eines Autohofes auf Logport I mit Wohlwollen zur Kenntnis. „Die Verschmutzungen durch wild parkende LKW nehmen Überhand. Es müssen sanitäre Einrichtungen und geregelte Verhältnisse her“, so Melanie Marten, Sprecherin der BI. Nach Meinung der BI würde sich das für die Errichtung des Gefahrstofflagers der Firma Talke vorgesehene Grundstück in der Nähe von Tor 1 am Rande von Logport I als Standort für einen Autohof bestens eignen.

Noch liegt der Bezirksregierung kein neuer Antrag der Firma zum Bau des Lagers vor. Der Erstantrag wurde wegen zahlreicher inhaltlicher und sicherheitsrelevanter Mängel abgelehnt und zurückgezogen. Wenn der neue Antrag eingeht, wird die Stadt Duisburg in die Planung einbezogen. Sie kann dann das gemeindliche Einvernehmen verweigern. „Wir hoffen sehr darauf, dass die Stadt dieses Einvernehmen verweigert. Man darf nicht vergessen, dass Talke im Fall des Baus der Anlage Bestandsschutz genießen würde. Das bedeutet, dass in einem gewissen Radius um diesen Störfallbetrieb herum keine neuen Gewerbe oder Wohnhäuser gebaut werden dürfen. Das wäre stadtplanerisch der Supergau“, meint Melanie Marten. „Ein Autohof wäre sicher die bessere Alternative.“

Autor:

Helmut Achterath aus Duisburg

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