Bauvorhaben für Senioren entsteht im Turbogang - Nur vier Monate nach der Grundsteinlegung folgte jetzt das Richtfest

Auf dem Foto freuen sich (v.l) Axel Eßer (Bauleiter Conesta), Martin Becker (Architekt), Michael Brandstetter (Geschäftsführer Conesta), Hans-Bernd Wiemann (DRK-Seniorenbetreuung Duisburg), Volker Mosblech (Bürgermeister der Stadt Duisburg), Helmut Zens (Bauleiter GWI Hochbau), Stefan Fischer (Vorstandsvorsitzender DRK-Düsseldorf), Sven Pöhlsen (Vorstand DRK-Duisburg) und Norbert Rath (Technischer Leiter Conesta) über den zügigen Verlauf der Bauarbeiten.      Fotos: privat
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  • Auf dem Foto freuen sich (v.l) Axel Eßer (Bauleiter Conesta), Martin Becker (Architekt), Michael Brandstetter (Geschäftsführer Conesta), Hans-Bernd Wiemann (DRK-Seniorenbetreuung Duisburg), Volker Mosblech (Bürgermeister der Stadt Duisburg), Helmut Zens (Bauleiter GWI Hochbau), Stefan Fischer (Vorstandsvorsitzender DRK-Düsseldorf), Sven Pöhlsen (Vorstand DRK-Duisburg) und Norbert Rath (Technischer Leiter Conesta) über den zügigen Verlauf der Bauarbeiten. Fotos: privat
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Der erste Meilenstein auf dem Weg zum neuen Neumühl-Quartier im Bereich Schroer-, Garten-, Dörnberg- und Obermarxloher Straße ist gesetzt. Der DRK-Campus mit Pflegezentrum und Seniorenwohnungen nimmt Gestalt an.

Nur vier Monate nach der Grundsteinlegung wurde jetzt das von über 200 Gästen und Anwohnern besuchte Richtfest gefeiert. „Es ist ein gutes Zeichen für Duisburg, besonders für Neumühl und die Menschen hier, dass sich auf dem Gelände nicht nur etwas tut, sondern die Vollendung der ersten Maßnahme absehbar ist“, betonte Duisburgs Bürgermeister Volker Mosblech.

Spätestens im Mai des kommenden Jahres werden die Kreisverbände Düs-seldorf und Duisburg des Deutschen Roten Kreuzes hier ein hochmodernes Servicewohnen für Senioren sowie ein angeschlossenes Pflegezentrum eröffnen. Das Richtfest machte mehr als deutlich, wie weit man schon ist. Zu den Feierlichkeiten waren, neben den Vorstandsvorsitzenden und Vorständen der beiden DRK-Kreisverbände Düsseldorf und Duisburg sowie dem Team der Baufirma Conesta, Vertreter von Banken, Kirchen und anderen gemeinnützigen Organisationen, Politik, Verwaltung sowie etwa 100 Bauleute und zahlreiche Nachbarn erschienen. Gemeinsam gaben sie dem DRK-Campus nach dem Richtspruch von Bauleiter Helmut Zens ihren Segen.

"Wir werden vermutlich früher fertig"

„Wir haben den 1. Mai 2018 als Bezugstermin vorgesehen, werden aber vermutlich früher fertig“, gibt sich Michael Brandstetter, Geschäftsführer des Investors Conesta zuversichtlich. Das Kölner Unternehmen ist spezialisiert auf den Bau von Altenheimen und Sozialimmobilien. Betreiber der Neumühler Einrichtung ist die „Deutsches Rotes Kreuz Seniorenbetreuung Duisburg gGmbH“, ein eigens hierfür gegründetes Gemeinschaftsunternehmen der DRK-Kreisverbände Duisburg und Düsseldorf.

In die Bebauung des Gebäudeensembles im Bereich Schroer-, Obermarxloher- und Gartenstraße mit über 9.000 Quadratmetern Gesamtnutzfläche investiert Conesta gut 20 Millionen Euro, finanziert von der Sparkasse Duisburg. „Das gesamte Objekt bleibt langfristig im Bestand der Conesta“, verspricht Brandstetter, was auch eine Sicherheit für das DRK bedeutet, das den Komplex für zunächst 25 Jahre angemietet hat.

Das künftige Neumühl-Quartier nimmt Gestalt an

Verteilt auf vier versetzt errichtete Gebäude, entstehen 80 vollstationäre Pflege- und vier Kurzzeitpflegeplätze, zwei Seniorenwohngemeinschaften mit je zwölf Bewohnern und 50 barrierefreie Wohnungen mit umfangreichem Betreuungsangebot. Hinzu kommt eine Cafeteria, die für Gäste und die Neumühler Bevölkerung offen ist, aber auch als Begegnungsstätte genutzt werden soll.

In das neue Seniorenzentrum ziehen dann auch die Bewohner des derzeiti-gen in Sichtweite befindlichen Altenheimes an der Dörnbergstraße ein, das danach abgerissen wird, um die dortige Fläche für die weitere Wohnbebauung im St. Barbara-Areal zu nutzen. Insgesamt werden für das künftige Neumühl-Quartier vom Berliner Gesamt-Investor IPG 100 Millionen Euro in die Hand genommen, die Neumühl noch attraktiver machen werden.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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