Die August-Arbeitslosenzahlen

Der Wochenanzeiger hat ja schon am vergangenen Wochenende die aktuellen Arbeitslosenzahlen veröffentlicht. Die dazugehörige Pressemitteilung kann auf den Seiten der Duisburger Agentur für Arbeit nachgelesen werden.

Ein paar Details seien hier an dieser Stelle aber ergänzt.

85 % der Langzeitarbeitslosigkeit findet in der Grundsicherung statt, wie Udo Müller, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Duisburg, betont. Er fügt auch hinzu: "Trotz der Ferien haben wir eine rege Arbeitsmarkttätigkeit."

Bei den Jugendlichen gibt es nach seinen Worten eine friktionale Arbeitslosigkeit. Sie melden sich nach der Schule arbeitslos, haben aber schon eine Lehrstelle bzw. einen Studienplatz. Oft führt aber auch eine fehlende Schulbescheinigung dazu, daß sich Jugendliche aus formalen Gründen arbeitslos melden, um weiter Leistungen beziehen zu können.

Kurzarbeit und die ungebrochene Nachfrage nach Arbeitskräften deuten nach Müllers Worten nicht darauf hin, daß die Konjunktur eintrübt und die Arbeitskräftenachfrage in absehbarer Zukunft nachlassen könnte.

2.700 = 90 % der angebotenen Stellen sind sozialversicherungspflichtig. Fachkräfte und angelernte Kräfte werden derzeit nachgefragt. Nach den Worten Müllers ist es derzeit im Metall- und Elektrobereich schwierig, Stellen zu besetzen.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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